22.04.2009 - 2.1 Haushaltssoftware SAP

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Schüler bringt den Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ein.

 

Herr Exner bittet Herrn Dr. Pokorny darzulegen, wie die bisherigen Erfahrungen sind.

Herr Exner selbst informiert zum Auswahlverfahren und derzeitigen Sachstand.

In seinen Ausführungen legt er dar, dass ihm keine Kommune bekannt sei, die nicht mit Problemen zu tun habe. Die Schwierigkeiten in unserer Verwaltung liegen im Durchschnitt.

 

Herr Exner bittet nicht zu unterschätzen, dass man sich noch im Umstellungsprozess befinde. Erst nach vorliegen erster Gesamtabschlüsse voraussichtlich 2010 kann man vielleicht von „Umstellung“ sprechen.

 

Herr Dr. Pokorny informiert hinsichtlich der bisherigen Erfahrungen.  Er merkt an, dass sich ein Problem darin gezeigt habe, dass keinem Anbieter zu Beginn der Umstellung bewusst gewesen sei, welche Regelungen umzusetzen sind. Bis heute sind mit dem Land noch immer bestimmte Sachverhalte ungeklärt.

Die Mitarbeiter/innen werden mit bestimmten Dingen beauftragt und haben diese dann umzusetzen. In der Praxis werden dann die noch offenen Fragen und Probleme deutlich.

Die Beteiligten sind bemüht, diese Dinge schnellstmöglich zu klären.

 

In der Diskussion werden Fragen hinsichtlich der optimalen Software, der  Gestaltung der Dienstleistungs- und Pflegeverträge und der  bestehenden Probleme angesprochen.

 

Herr Schüler legt dar, dass es mit dem Antrag nicht darum gehe, die augenblickliche Software abzulösen. Es sollte aber eine Alternative offen gelassen werden.

 

Herr Kümmel legt abschließend dar, dass die Bedenken und Änderungswünsche der Stadtverordneten angekommen seien.

Herr Kümmel schlägt vor, dass von Seiten der Verwaltung den Stadtverordneten am Ende des Jahres berichtet werden sollte, wie mit dem Thema „Software“ zukünftig verfahren wird.

Die Verwaltung sollte unter Berücksichtigung des Änderungsantrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Jahresende Alternativen/Perspektiven aufzeigen.

 

Vorgeschlagen wird folgende Formulierung des Änderungs-/Ergänzungsantrages:

 

„Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Möglichkeiten einer perspektivischen Anpassung der Haushaltssoftware zu prüfen. Dies soll mit dem Ziel geschehen, die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Dem Finanzausschuss ist in seiner Sitzung am 16. Dezember 2009 das Prüfergebnis einschließlich der  Darstellung der Vor- und Nachteile vorzulegen.“

 

Herr Schultheiß merkt an, dass er sich mit den o. g. Änderungsvorschlägen zum eingereichten Antrag einverstanden erkläre.

 

Herr Kümmel stellt die o. g. Formulierung des Änderungs-/Ergänzungsantrages zur Abstimmung.

 

 

 

 

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Möglichkeiten einer perspektivischen Anpassung der Haushaltssoftware zu prüfen. Dies soll mit dem Ziel geschehen, die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Dem Finanzausschuss ist in seiner Sitzung am 16. Dezember 2009 das Prüfergebnis einschließlich der  Darstellung der Vor- und Nachteile vorzulegen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               5

Ablehnung:                  0

Stimmenthaltung:       1