22.04.2009 - 2.1 Haushaltssoftware SAP
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.1
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 22.04.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
09/SVV/0172 Haushaltssoftware SAP
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr
Schüler bringt den Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ein.
Herr
Exner bittet Herrn Dr. Pokorny darzulegen, wie die bisherigen Erfahrungen sind.
Herr
Exner selbst informiert zum Auswahlverfahren und derzeitigen Sachstand.
In seinen
Ausführungen legt er dar, dass ihm keine Kommune bekannt sei, die nicht mit
Problemen zu tun habe. Die Schwierigkeiten in unserer Verwaltung liegen im
Durchschnitt.
Herr
Exner bittet nicht zu unterschätzen, dass man sich noch im Umstellungsprozess
befinde. Erst nach vorliegen erster Gesamtabschlüsse voraussichtlich 2010 kann
man vielleicht von „Umstellung“ sprechen.
Herr Dr.
Pokorny informiert hinsichtlich der bisherigen Erfahrungen. Er merkt an, dass sich ein Problem
darin gezeigt habe, dass keinem Anbieter zu Beginn der Umstellung bewusst
gewesen sei, welche Regelungen umzusetzen sind. Bis heute sind mit dem Land
noch immer bestimmte Sachverhalte ungeklärt.
Die
Mitarbeiter/innen werden mit bestimmten Dingen beauftragt und haben diese dann
umzusetzen. In der Praxis werden dann die noch offenen Fragen und Probleme
deutlich.
Die
Beteiligten sind bemüht, diese Dinge schnellstmöglich zu klären.
In der
Diskussion werden Fragen hinsichtlich der optimalen Software, der Gestaltung der Dienstleistungs- und
Pflegeverträge und der bestehenden
Probleme angesprochen.
Herr
Schüler legt dar, dass es mit dem Antrag nicht darum gehe, die augenblickliche
Software abzulösen. Es sollte aber eine Alternative offen gelassen werden.
Herr
Kümmel legt abschließend dar, dass die Bedenken und Änderungswünsche der
Stadtverordneten angekommen seien.
Herr
Kümmel schlägt vor, dass von Seiten der Verwaltung den Stadtverordneten am Ende
des Jahres berichtet werden sollte, wie mit dem Thema „Software“ zukünftig
verfahren wird.
Die
Verwaltung sollte unter Berücksichtigung des Änderungsantrages der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen zum Jahresende Alternativen/Perspektiven aufzeigen.
Vorgeschlagen
wird folgende Formulierung des Änderungs-/Ergänzungsantrages:
„Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Möglichkeiten
einer perspektivischen Anpassung der Haushaltssoftware zu
prüfen. Dies soll mit dem Ziel geschehen, die Leistungsfähigkeit zu
verbessern. Dem Finanzausschuss ist in seiner Sitzung am 16. Dezember 2009 das
Prüfergebnis einschließlich der
Darstellung der Vor- und Nachteile vorzulegen.“
Herr Schultheiß merkt an, dass er sich mit den o. g. Änderungsvorschlägen zum eingereichten Antrag einverstanden erkläre.
Herr Kümmel stellt die o. g. Formulierung des Änderungs-/Ergänzungsantrages zur Abstimmung.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Möglichkeiten
einer perspektivischen Anpassung der Haushaltssoftware zu
prüfen. Dies soll mit dem Ziel geschehen, die Leistungsfähigkeit zu
verbessern. Dem Finanzausschuss ist in seiner Sitzung am 16. Dezember 2009 das
Prüfergebnis einschließlich der
Darstellung der Vor- und Nachteile vorzulegen.