06.05.2009 - 5.22 Ersatzneubau für das Haus des Reisens durch die...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Diese Vorlage wurde den Stadtverordneten in einer neuen Fassung (mit Datum vom 05.05.2009) ausgereicht und wird gemeinsam mit den Drucksachen 09/SVV/0393 und 09/SVV/0443 behandelt.

 

Die neue Fassung der DS 09/SVV/0182 wird namens der Fraktion DIE LINKE von der Stadtverordneten Tack eingebracht.

 

Die von der Fraktion  FDP/Familienpartei beantragte Änderung:

Im Punkt 1 ist in der 3. Zeile hinter „... vier Architekten“ einzufügen: „Stadtplanern, Kunsthistorikern, Vertretern des Denkmalschutzes ...“

wird von der Fraktion DIE LINKE übernommen.

 

 

Änderungsantrag:

Der Stadtverordnete Naber beantragt namens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

 

Im Punkt 4. ist die Wortgruppe „in Potsdam’“ zu streichen.

 

Abstimmung:

Diese Änderung wird

 

mit Stimmenmehrheit abgelehnt,

bei 6 Ja-Stimmen

und zahlreichen Stimmenthaltungen.

 

 

 

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Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Oberbürgermeister in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrates der PRO POTSDAM GmbH soll dafür Sorge tragen, dass

 

1. für das Bauvorhaben Ersatzneubau „Haus des Reisens/Wohnhochhaus“ Friedrich-Ebert-Straße 115 eine Planungswerkstatt als Gutachterverfahren in Anlehnung an die Richtlinie für Planungswettbewerbe mit mindestens vier Architekten, Stadtplanern, Kunsthistorikern,   Vertretern des Denkmalschutzes und dem Verfasser des vorliegenden Planes unter Beteiligung von Vertretern des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen und der PRO POTSDAM GmbH als Bauantragstellerin durchgeführt wird,

 

2.  die Bearbeitung/Genehmigung des Bauantrages solange ruht, bis das Gutachterverfahren abgeschlossen ist.

 

3. der Ersatz für die 28 Einraum-Wohnungen mit einem sozialverträglichen Mietniveau des jetzigen Wohnhochhauses im Rahmen der zu erarbeitenden Wohnungskonzeption der Stadt Potsdam zu berücksichtigen ist und

 

4. das Kunstwerk „Flugschiff“ von Peter Rohn im öffentlichen Raum erhalten bleibt und ohne zwischenzeitliche Verbringung im Depot wieder an einem öffentlich sichtbaren Standort in Potsdam angebracht wird.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei einigen Gegenstimmen

und 1 Stimmenthaltung.

 

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Anlagen