30.04.2009 - 7.2 Jugendarbeit in den Sozialräumen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.2
- Zusätze:
- Fraktionen SPD, CDU/ANW, FDP/Familienpartei
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 30.04.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Morgenroth bringt den Antrag ein und begründet diesen.
Herr Harder fragt, ob ein weiterer Projektmittelfonds aufgelegt werden
soll.
Herr Schweers erklärt, dass die Arbeit der Kinder- und Jugendklubs
grundsätzlich sozialraumorientiert ist. Außerdem gibt es Projektmittel im
Jugendförderplan.
Frau Geywitz macht deutlich, dass junge Menschen die Gelegenheit
bekommen sollen, unbürokratisch für ein Projekt finanzielle Mittel zu erhalten.
Sie
zieht den dritten Punkt des Antrages zurück. Die ersten beiden Punkte werden
beibehalten.
Herr Wernick-Otto weist darauf hin, dass der zweite Punkt des
Antrages in den Jugendhilfeplan gehört.
Frau Schulze nimmt Bezug auf Punkt 2 des Antrages und macht darauf
aufmerksam, dass es bereits ein Bürgerhauskonzept gibt.
In
ihren Augen hat sich der Antrag in vielerlei Hinsicht erledigt.
Herr Liebe erinnert daran, dass der Kommunale Immobilienservice
bereits eine Liste vorgelegt hat, aus der hervorgeht, welche Investitionen in
Kinder- und Jugendklubs erfolgen müssten. Auch dieser Punkt des Antrages ist
somit erledigt.
Er schlägt vor, von diesem
Antrag zunächst abzusehen und die vorhandenen Ressourcen zu nutzen.
Frau Morgenroth macht deutlich, dass die Liste des KIS dann
vorgelegt werden sollte, um auch in der StVV immer wieder darauf hinzuweisen
und Druck auszuüben.
Frau Dr. Müller schlägt vor, den Punkt 2 des Antrages im
Zusammenhang mit dem Jugendhilfeplan zu beraten.
Frau Morgenroth stimmt dem zu. Sie zieht die Punkte 2 und 3 des
Antrages zurück. Der erste Punkt des Antrages bleibt erhalten.
Frau Schulze macht darauf aufmerksam, dass die Prioritätenliste beim KIS
vorliegt. Diese kann von der Fraktion abgefordert werden.
Aus
ihrer Sicht haben sich die Punkte des Antrages erledigt.
Geänderter Beschlusstext:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Zur
Stärkung und Stabilisierung der Jugendarbeit in den Sozialräumen bzw.
Stadteilen wird der Oberbürgermeister beauftragt:
Den
Investitionsbedarf an Kinder- und Jugendclubs in der Stadt zu ermitteln und
aufgeschlüsselt nach Einrichtungen und jeweiligem Bedarf der
Stadtverordnetenversammlung in einem Bericht zur Kenntnis zu bringen. Der
Bericht soll darüber Auskunft geben, bis wann die Landeshauptstadt plant, die
nötigen Investitionsmaßnahmen zu leisten.