03.06.2009 - 4.28 Leitbauten in der Potsdamer Mitte

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen hat der Vorlage mit   Ergänzungen zugestimmt, die den Stadtverordneten mit den „Stellungnahmen der Ausschüsse“ ausgereicht und von den Antrag stellenden Fraktionen übernommen wurde.

 

Namens der Fraktion DIE LINKE stellt die Stadtverordnete Tack  den Geschäftsordnungsantrag, die weitere Behandlung der Vorlage zurückzustellen, da es im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen eine Verabredung mit der Verwaltung gebe, alle Anträge zur Potsdamer Mitte in einem Workshop am 26./27.06.2009 (zur Potsdamer Mitte)  und am 02.07.09 (zum Stadtforum) miteinander in Abwägung zu bringen.

 

 

Abstimmung:

Dieser Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit 33 Nein-Stimmen abgelehnt,

bei 18 Ja-Stimmen.

 

 

 

Der Redebeitrag des Stadtverordneten Dr. Seidel, Fraktion SPD, ist wörtlich in die Niederschrift aufzunehmen. Er ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

 

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, der Stadtverordnetenversammlung eine Liste von Leitbauten zum Beschluss vorzulegen, die geeignet sind, den Maßstab der zukünftigen Bebauung der Potsdamer Mitte bezüglich städtebaulicher und architektonischer Qualität festzulegen. Der Grad der Annäherung an die historischen Vorbilder ist im Einzelnen zu bestimmen.  So soll ein Leitbauten-Konzept für die Potsdamer Mitte entstehen, das auf kunsthistorischen Untersuchungen beruht.

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen ist einmal im Quartal über den Arbeitsstand zu informieren. Es ist ein Beschluss bis zum Ende des Jahres 2009 anzustreben.

 

So soll ein Leitbauten-Konzept für die Potsdamer Mitte entstehen, das auf kunsthistorischen Untersuchungen beruht und die städtebauliche Bedeutung der jeweiligen Gebäude berücksichtigt.

Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei zahlreichen Stimmenthaltungen.