28.05.2009 - 7.1 Jugendbefragung zur Kultur
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Zusätze:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 28.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- zurückgezogen
Frau Dr. Müller bittet um Abstimmung
zum Rederecht für Frau Hüneke.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: 13
Dem Rederecht wird zugestimmt.
Frau Hüneke bringt den Antrag ein und begründet
diesen.
Herr Dr. Henrich empfiehlt, statt einer „Befragung“ eine „Untersuchung“ zu beauftragen. Er
erinnert an die Diskussion zu einem ähnlichem Antrag.
Frau Geywitz hält es für selbstverständlich, dass der Jugendhilfeausschuss
die Jugendlichen der LHP bei der Jugendhilfeplanung berücksichtigt.
Sie hält ein aktives Einbringen der Jugendliche für
sinnvoller als eine Befragung.
Herr Harder hätte gern eine Zeitschiene vorgegeben.
Er erinnert daran, dass sich der Jugendhilfeausschuss
bereits mit einem Antrag zu einer Bedarfsanalyse befasst hat, der dann aber
abgelehnt wurde.
Er bittet die Ausschussmitglieder, am Samstag, den
06.06.2009 zur Demo der Jugendlichen zu kommen.
Frau E. Müller verweist in diesem Zusammenhang auf eine Stellungnahme von
Prof. Voessgen (Fachhochschule). Prof. Voessgen rät von einer soziologischen
Befragung ab, da eine solche Befragung immer nur eine Momentaufnahme sein kann.
Ein generelles Bild zum Verhalten von Jugendlichen lasse sich zudem problemlos
der Fachliteratur entnehmen.
Es sollte eine Wirkungsstudie erstellt werden. Diese würde
aber ca. 25.000 bis 30.000 Euro kosten. Diese Mittel sind derzeit nicht im
Haushalt eingestellt und vorhanden.
Frau Hüneke macht deutlich, dass es in dem Antrag darum geht, die
Bedarfsvielfalt zu erfassen. Sie hält die Aufnahme der Anregung von Prof.
Voessgen für sinnvoll. Dies sollte für den Haushalt 2010 eingeplant werden.
Herr Gruschka fragt , wie die antragstellende Fraktion mit dem Antrag
weiter umgehen will.
Herr Wernick-Otto schlägt vor, den Antrag zurückzuziehen.
Frau Hüneke folgt dem Vorschlag von Herrn Wernick-Otto und stellt den
Antrag zurück.
Frau Dr. Müller bittet um Klärung, ob der Antrag zurückgestellt oder
zurückgezogen werden soll.
Frau Hüneke zieht den Antrag zurück.