09.06.2009 - 3.2 Billigung des Abwägungsergebnisses und Satzungs...

Herr Dr. Seidel informiert, dass die Vorlage nicht in den KOUL-Ausschuss überwiesen worden ist und richtet die Bitte an den SB-Ausschuss, an den KOUL-Ausschuss heranzutreten, die Vorlage ebenfalls zu behandeln. Damit wäre gewährleistet, dass die KOUL-relevanten Themen nicht im SB-Ausschuss angesprochen werden müssen.

 

Herr Dr. Seidel nimmt Bezug auf die Stellungnahme der Regionalen Planungsstelle Havelland-Fläming und spricht den Kita-Bedarf an. Weiterhin spricht Herr Dr. Seidel die Baugrenze im Südosten an, welche um 20 m zurückgezogen worden ist und bittet um Auskunft, wo der ehem. Königsweg langführte?

 

Frau Rabbe (Entwicklungsträger Bornstedter Feld) nimmt Bezug auf die Kita-Frage und erläutert, dass alle Infrastrukturmaßnahmen insgesamt für den gesamten Entwicklungsbereich zu betrachten sind. Der Bedarf ergibt sich aus der prognostizierten Bevölkerung für den Entwicklungsbereich; der Bedarf sei abgedeckt.

 

Frau Dr. von Kuick-Frenz zeigt anhand der Karte, das 20 m an potenzieller Baufläche zurück genommen worden sind, so dass künftig der historische Garten (innerer und äußerer Rundweg) in seinen wesentlichen Teilen, vor allem mit dem Hippodrombereich wiederhergestellt werden kann. Zur Widerherstellung der Fläche sei man mit dem Eigentümer der Villa Jakobs im Gespräch. Weiterhin gibt Frau Dr. von Kuick-Frenz anhand der Karte die Orientierung, wo der alte Königsweg lang führte.

 

 

Herr Kutzmutz greift den Punkt 12 – TOB, S. 28 auf und macht aufmerksam, dass einmal von „Winterenergienutzung“ und einmal von „Windenergienutzung“ gesprochen wird?

Frau Dr. von Kuick-Frenz bestätigt, dass es in beiden Fällen „Windenergienutzung“ heißen müsse.

 

Herr Dr. Seidel schlägt zum Verfahren vor, den Fraktionen die nochmalige Beratung zu ermöglichen, insbesondere hinsichtlich der Abwägung, was die Einwände der beiden Denkmalbehörden betrifft und was einen Rückzug von 35-40 m gegenüber 20 m bedeuten würde.

 

Frau Hüneke unterstützt das Anliegen von Herrn Dr. Seidel und bittet die Untere Denkmalpflege den Gartenplan vorzuführen.

 

Seitens der Teilnehmer erfolgt kein Widerspruch.