17.06.2009 - 3.8 Quartiersfonds zur Ergänzung des Bürgerhaushalts
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.8
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 17.06.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Die Andere
- Beschluss:
- vertagt
Herr Exner spricht den Begriff âQuartiersfondsâ an. Wie Herr Exner ausführt, könne man dem Antrag nicht genau entnehmen, was unter dem genannten Begriff berücksichtigt werden sollte.
Herr Exner kann die Beschlussfassung des vorliegenden Antrages nicht empfehlen.
In der Diskussion merkt Herr Kümmel an, dass er einer Beschlussfassung des Antrages nicht zustimmen werde.
Herr Naber dagegen hält die Ansiedlung beim Bürgerhaushalt für angemessen.
Im weiteren Verlauf der Diskussion werden die Vorbereitung des Bürgerhaushaltes 2011, der Sinn und Zweck des Projektes âBürgerhaushaltâ, das Thema âRechnungsprüfungâ und die âRolle der Gremienâ angesprochen.
Wie Herr Becker abschlieÃend anmerkt, halte er den Bürgerhaushalt derzeit für eine Mogelpackung.
Herr Kaminski führt aus, dass er mit dieser Feststellung/ÃuÃerung jetzt im laufenden Verfahren âBürgerhaushalt 2009/2010â ein Problem habe. Er bittet um Vorschläge zur Verbesserung und stellt den Antrag, die Drucksache zu vertagen.
Da der Antragsteller nicht anwesend ist, stellt Herr Kümmel den Antrag von Herrn Kaminski
âVertagung der Drucksacheâ zur Abstimmung.
Abstimmung: 4/0/2
Damit wird der Antrag vertagt. Wiedervorlage: Sitzung Finanzausschuss am 19. August 2009
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschlieÃen:
Die Stadt Potsdam hat wiederholt einen Bürgerhaushalt durchgeführt und kann sich dabei über Interesse und Unterstützung aus der Bürgerschaft freuen.
Um diesen Trend fortzusetzen, soll für Projekte und MaÃnahmen auf der Ebene der Quartiere ein fester Betrag aus dem Haushalt zur Verfügung gestellt werden, der 1 Prozent des jeweiligen Entwurfs des Gesamthaushaltes umfasst. Die Gelder werden mittels Quartiersfonds der Bürgerschaft zur Verwaltung übergeben. Dies soll ohne gröÃeren Aufwand mit den bisherigen Vorschlags- und Voting-Verfahren gekoppelt werden.
Parallel dazu werden durch die Bürgerschaft weiterhin Projekte von gesamtstädtischem Interesse diskutiert und priorisiert.
Ute Grimm Carsten Herzberg Lutz Boede