17.09.2009 - 3.6 Verkehrssicherheit Kaiserbahnho...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.6
- Zusätze:
- Fraktion CDU/ANW
- Datum:
- Do., 17.09.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Dünn bringt die Drucksache ein und begründet diese.
Frau Kluge weist darauf hin,
dass die Verwaltung im Zuge der Sanierung und Nutzung des Kaiserbahnhofes
bereits im Jahr 2005 eine verkehrstechnische Untersuchung für die Kreuzung am
Kaiserbahnhof an ein externes Ingenieurbüro vergeben hat. Im Rahmen dieser
Untersuchung sind alternative planerische Lösungen für die zukünftige Dimensionierung
und Gestaltung des Knotenpunktes erarbeitet worden. Des Weiteren sind Aussagen
hinsichtlich der Leistungsfähigkeit, Verkehrsqualität, Raumverträglichkeit und
Wirtschaftlichkeit getroffen worden.
Nach Information des
Polizeipräsidiums war und ist die Situation an dieser Kreuzung in Bezug auf
Verkehrssicherheit unauffällig. Aus diesem Grund besitzt die Umgestaltung des
Knotens keine hohe Priorität. Dementsprechend sind kurz- bzw. mittelfristig
keine finanziellen Mittel im Verwaltungshaushalt vorgesehen.
Herr Rietz fragt, zu welchem Ergebnis die Untersuchungen gekommen
sind.
Frau Kluge erklärt, dass
herausgearbeitet wurde, dass nur durch einen Umbau und die Montage einer
Lichtzeichenanlage die o.g. Bewertungskriterien verbessert werden könnten. Eine
ausgewogene Leistungsfähigkeit, die Beschleunigung des ÖPNV sowie die direkte
und sichere Führung des Fußgängerverkehrs wird sichergestellt. Sie schlägt vor,
das Untersuchungsergebnis als Anlage zum Protokoll zur Verfügung zu stellen.
Herr Volkmann erklärt, dass aus Sicht der Verwaltung kein akuter Handlungsbedarf besteht, da hier kein Unfallschwerpunkt ist.
Herr Becker weist darauf hin, dass neben der Lichtsignalanlage der
gesamte Knoten umgebaut werden müsse. Hierfür sind derzeit die finanziellen
Mittel nicht vorhanden.
Herr Jäkel mach darauf aufmerksam, dass ihm die Verwaltung vor
geraumer Zeit auf eine entsprechende Anfrage geantwortet hat, dass diese
Lichtsignalanlage auf der Prioritätenliste steht. Er bittet um Information,
welche Priorität die LSA hat.
Herr Becker erklärt, dass diese bis 2013 eingeplant ist.
Herr Dr. Seidel schildert die verkehrliche Situation und
bestätigt, dass aus seiner Sichtdies keine Gefahrenstelle ist, bittet aber die
Verwaltung, auch dieses Problem in den Gesprächen mit der Schlösserstiftung zu
thematisieren.
Herr Rietz fragt, ob es ein zusammengefasstes Prüfergebnis
(Kurzfassung) gibt, dass man als Anlage zum Protokoll ausreichen könne.
Er erklärt, dass mit der Ausreichung des
Prüfergebnisses der Antrag erledigt ist.
Frau
Kluge sagt die Ausreichung des Prüfergebnisses zu.