29.09.2009 - 3.3 Bildungsbericht

Beschluss:
vertagt
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Herr Menzel erklärt, dass in einem  Bildungsbericht  Daten erfasst werden sollen, welche die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe beträfen. Beide hätten andere Ansätze und ein anderes Klientel. Interessant seien aber neben demografischen Daten auch das Anwahlverhalten, Schulverweigerer, Wiederholer u.a. Ziel des Antrages sei die Verbesserung der Zusammenarbeit.

 

Dr. Steinicke verweist auf Fehler in der Begründung.

 

Frau Dr. Orlowski erinnert an den Antrag 09/SVV/0137 „Mehr kommunale Verantwortung für Bildung“, welcher sich noch im Geschäftsgang befinde. Die von Herrn Menzel geforderten Aussagen seien für Jeden im Internet abrufbar und müssen nicht gesondert aufbereitet werden.

 

Frau Drohla meint, der Bildungsbericht sei ein Schritt auf dem Weg zu mehr kommunaler Verantwortung für Bildung. Sie erinnert an die Arbeit der AG Jugendhilfe-Schule, die solche wesentlichen Dinge bearbeitet habe. Im April 2007 wurde die Arbeit eingestellt, weil sich bewusst beide Ausschüsse getrennt haben.

 

Herr Ofcarik erklärt, wenn dem Antrag zugestimmt werde, sollte man den Bericht für die SVV im November vorsehen.

 

Frau Dr. Magdowski hält den Bildungsbericht bundesweit für ein wichtiges Anliegen. Die Einflussnahmemöglichkeiten des Schulträgers sei jedoch begrenzt. Ein solches Projekt könne man nur umsetzen, wenn man das Staatliche Schulamt im Boot habe. Sie schlägt vor, den Antrag erneut aufzurufen, wenn ein Vertreter des Staatlichen Schulamtes anwesend ist.

 

Die Ausschussmitglieder verständigen sich darüber, dass die Behandlung der DS 09/SVV/0137 „Mehr kommunale Verantwortung für Bildung“ noch ausstehe. Beide Anträge sollten in der Sitzung am 24. November 2009 behandelt werden. Das Staatliche Schulamt soll dazu gehört werden.

 

Die DS 09/SVV/0715 wird bis zur Sitzung am 24.11.2009 zurückgestellt.

 

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