11.11.2009 - 5.1 Touristischer Marketingplan 2010

Der Oberbürgermeister verweist auf die dazu ausgereichte Mitteilungsvorlage und bittet Herrn Hütte, die Nachfragen der Hauptausschussmitglieder zu beantworten.

So fragt Herr Dr. Scharfenberg nach den Ursachen für den auffälligen Rückgang der Übernachtungen in Potsdam sowie  Aktivitäten einer vertieften Zusammen-arbeit mit Potsdam Mittelmark, Herr Schubert nach der Kampagne „Sommerresidenz“, Frau Knoblich danach, ob es bezüglich der Finanzierung für die Stadt Potsdam nun preiswerter oder teurer werde.

Herr Hütte führt dazu aus, dass der Rückgang bei den Übernachtungen bis zum Juni d. J. wieder aufgeholt und Defizite durch eine zunehmende Profilierung der Stadt Potsdam als touristisches Ziel ausgeglichen werden konnten. Die Zusammenarbeit mit Potsdam Mittelmark sei Gegenstand seines Antrittsbesuchs beim Landrat gewesen und man sei so verblieben, dass diese Problematik in Gesprächen mit dem Oberbürgermeister grundsätzlich erläutert werde.  Das hänge aber auch von der finanziellen Beteiligung Potsdam Mittelmarks ab, so der Oberbürgermeister, denn daran seien Aktivitäten in der Vergangenheit bekanntlich gescheitert. Bezüglich der Kampagne „Sommerresidenz“ verweist er auf eine „Delle“ der Besucher in der Sommerzeit und den Versuch, diese durch eine Verzahnung Potsdam mit seinem Umfeld auszugleichen und 3 – 4 Tage-

Arrangements anzubieten. Ursache sei, dass städtetouristische Ziele in der Sommerzeit weniger angewählt werden. Bezug nehmend auf die Nachfrage von Frau Knoblich verweist Herr Hütte darauf, dass nach wie vor 75 % aus dem Markt selbst erwirtschaftet werden müssen.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.