17.01.2002 - 4 Erarbeitung eines Konzeptes für die Arbeit von ...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Eichenmüller stellt den Bericht der Arbeitsgruppe vor und erläutert die verschiedenen Aspekte, die bei der Erarbeitung  diskutiert wurden. Sie macht darauf aufmerksam, dass es nicht möglich war, Bürgerhäuser in einen einheitlichen Rahmen zu fassen. Die Idealvorstellung, die Zuständigkeit an einer Stelle der Verwaltung zu konzentrieren, stößt an Grenzen. Konsens gibt es jedoch in dem Bestreben nach einer Trennung von Facharbeit und Liegenschaftsmanagement.

Da sich gezeigt hat, dass die Erwartungen an ein solches Konzept  sehr unkonkret waren, hat der Jugendhilfeausschuss eine Arbeitsgruppe zur Konkretisierung der Anforderungen gebildet.

 

Die Mitarbeit von Vertretern des Kulturbereiches (Verwaltung und Kulturausschuss) in der Arbeitsgruppe wird angeregt. Frau Dr. Schröter erklärt sich als Vertreterin des Kulturausschusses dazu bereit.

 

Frau Keilholz schlägt vor, dass die Ausschüsse im Jugend-, Sozial- und Kulturbereich sich zum Thema Bürgerhäuser verständigen. Anliegen ist es nach wie vor, Bürgerhausarbeit an einer zentralen Stelle der Verwaltung anzusiedeln, um unnötige bürokratische Verfahren für die Träger zu vermeiden.

 

Frau Fischer unterstützt diese Zielstellung.

 

Auch Herr Dr. Pryzibilski spricht sich dafür aus. Zum Beispiel muss das "Haus der Begegnung" bisher seine Mittel jeweils beim Sozial- und beim Kulturamt beantragen und getrennt abrechnen. Das bedeutet doppelte Arbeit.

 

Der Kulturausschuss plädiert für die Konzentration der Haushaltsmittel für Bürgerhausarbeit an einer Stelle im städtischen Haushalt.

 

Herr Näder bittet um Ergänzungen in der Anlage der Vorlage zur Finanzierung bestehender Bürgerhauseinrichtungen im Punkt der Förderung durch die Stadt (jeweils Höhe der Betriebs- und Personalkosten, Förderung für Fachaufgaben und geldwerte Sachleistung).

 

Frau Nitsche fragt nach, warum das Kulturhaus "Altes Rathaus" nicht als Bürgerhaus aufgeführt ist.

 

Frau Eichenmüller verweist nochmals auf die Schwierigkeit, eine Definition für Bürgerhäuser zu finden. Im Verlauf der Diskussion hat sich die Arbeitsgruppe entschlossen, die anfangs sehr umfangreiche Liste von Einrichtungen, die irgendetwas mit Bürgerhausarbeit zu tun haben, einzuschränken und sich auf einige Einrichtungen zu konzentrieren.

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Beschlusstext:

 

Abschlussbericht der Arbeitsgruppe "Bürgerhäuser" zum Auftrag der StVV im November 2000 (Drucksachen-Nr. 00/0927) zur Erarbeitung eines Konzeptes für die Arbeit von Bürgerhäusern in Potsdam.

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Abstimmungsergebnis:

 

Der Kulturausschuss nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?TOLFDNR=5776&selfaction=print