17.01.2002 - 6 Konzeption Potsdam-Museum Programmatischer Rahm...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, Potsdam - Museum
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 17.01.2002
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Oberbürgermeister
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Fischer bringt die
Vorlage ein.
Der unter
Punkt A im Abschnitt "Potsdamer Profile und Programme", letzter
Absatz, genannte Termin hinsichtlich weiterer Informationen an die
Stadtverordnetenversammlung muss auf März 2002 geändert werden.
Frau
Fischer
kündigt kurzfristig einige Präzisierungen zu Flächenangaben - Anlage 3 - an,
die mit diesem Protokoll ausgereicht werden.
Auf die
Nachfragen von Frau Nitsche zu Perspektiven, Inhalt, Trägerschaft usw.
insbesondere betr. des HPBG stellt Frau Fischer klar, dass die in dem
Papier aufgeführten Museumsorte in
keiner Rangfolge genannt sind, sondern hier zunächst eine reine
Aufzählung der Standbeine der musealen Arbeit in Potsdam vorgenommen wurde. Im
März 2002 werden die Konkretisierungen zu Gesellschaftsvertrag, Finanzierung,
Verwaltungsvereinbarung usw. vorgelegt.
Herr
Wernicke ergänzt,
dass die konzeptionelle Zusammenarbeit mit dem HPBG bereits fortgeführt wird
mit der Vorbereitung der 1. Sonderausstellung im Jahr 2003. Damit wird im HPBG
die Stadtgeschichte Potsdams im überregionalen Bezug präsentiert. Für die
umfangreichen Sonderausstellungen, die alle 2 - 3 Jahre neu gestaltet werden,
bestehen Fördermöglichkeiten in größerem Umfang.
Frau
Fischer informiert
darüber, dass das Haus Benkertstraße 3 künftig nicht als Depot sondern als
Ausstellungshaus dienen soll. Die unbefriedigende Depotsituation wird in
Zusammenarbeit mit anderen musealen Einrichtungen in der Stadt und der
Stadtverwaltung zu lösen sein.
Frau
Schöneich lobt die
Vorlage hinsichtlich der Strukturierung und dem Bestreben zur Entwicklung eines
musealen Verbundes. Auf konkrete Nachfragen zur räumlichen Situation verweist Frau
Fischer auf den nichtöffentlichen Teil.
Frau
Schöneich möchte
weiter wissen, wie mit der Sammlung sozialistischer Kunst verfahren wird.
Frau
Fischer antwortet,
dass die vorliegende Mitteilung nicht mit konzeptionellen Einzelheiten
überfrachtet werden sollte.
Auch Herr
Prof. Rüdiger hält das vorgelegte Konzept für zukunftsweisend. Damit kann
sich das Potsdam Museum auf einen guten Weg begeben.
Herr
Näder erkundigt
sich nach der Zukunft des Hauses "Zum güldenen Arm".
Frau
Fischer berichtet
von Gesprächen im künftigen Fachbereich auf der Suche nach einer künftigen
Nutzung für das Haus. Als Museumshaus im herkömmlichen Sinne ist das Haus
aufgrund technischer Gegebenheiten nicht nutzbar. Vielleicht zeigt auch ein
freier Träger Interesse an einer Nutzung in den warmen Monaten.
Weiter
erläutert Frau Fischer auf Nachfrage von Herrn Näder, dass die
Mitarbeiter des Potsdam Museums sich auf die Vorbereitung der Sonderausstellung
2003 konzentrieren. Die finanziellen Ressourcen werden ebenfalls dafür
eingesetzt. Ziel ist der schnelle Verkauf der Breiten Straße 8 - 12, denn für
einen Ausstellungsbetrieb in beiden Häusern parallel sind die vorhandenen
personellen und finanziellen Ressourcen nicht ausreichend.
Frau
Schöneich spricht
die Gedenkausstellungen in der Lindenstraße, der
Henning-von-Tresckow-Straße und in
der Berliner Straße an. Im Konzept wird die Zusammenführung der Einrichtungen
vorgeschlagen.
Herr
Wittenberg
bestätigt die große Resonanz der Besucher und den Bedarf einer solchen
Ausstellung wie der in der Lindenstraße.
Herr
Dr. Dümcke möchte
wissen, in welchem Umfang die Möglichkeiten von Sponsoring ins Auge gefasst
werden.
Frau
Fischer erläutert,
dass es in erster Linie darum geht, die Arbeit verschiedener Partner
miteinander zu vernetzen und mit Sponsorengeldern - auch in bescheidenem Umfang
- die Attraktivität von Ausstellungen zu erhöhen.
Frau
Dr. Schröter fragt
nach, ob sich die Konzeptpunkte bereits im Haushalt 2002 widerspiegeln.
Frau
Fischer bejaht
dieses.