07.04.2010 - 8.8 Potsdamer Gesamtschulkapazitäten bedarfsgerecht...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.8
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Datum:
- Mi., 07.04.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:02
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Im Ausschuss für Bildung und
Sport hat die Antragstellerin einen geänderten Beschlussvorschlag eingebracht.
Im Ergebnis der getrennten Abstimmung der Punkte 1. und 2. wurde dem geänderten
Beschlusstext zugestimmt. Der Wortlaut des Beschlussvorschlages wurde den Stadtverordneten mit den
„Stellungnahmen der Ausschüsse“ ausgereicht.
Bezug nehmend auf die Diskussionen über das
Anwahlverfahren bei Gesamtschulen weist die Beigeordnete
für Bildung, Kultur und Sport Frau Dr. Magdowski darauf hin, dass die
Gesamtschulen angeschrieben worden seien, um das Anwahlverfahren der Eltern mit
dem Zweitwunsch in Erfahrung zu bringen. Die Rückmeldungen stehen noch aus. Die
Goethe-Gesamtschule sei in den letzten Jahren schlecht angewählt worden; in der
Steuben-Gesamtschule sei nach den Erstwünschen noch 39 freie Plätze vorhanden.
Abstimmung:
Der von der Stadtverordneten Drohla namens der Fraktion DIE
LINKE eingebrachte Änderungsantrag (mit Datum vom 31.03.2010) zu dem vom
Ausschuss für Bildung und Sport empfohlenen Beschlusstext mit dem Wortlaut:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu überprüfen, ob angesichts der wiederholt hohen Nachfrage Potsdamer Eltern und Schüler nach Gesamtschulplätzen die Goethe-Schule (21/31) zum Schuljahr 2010/11 wieder 7. Klassen mit dem Status einer Gesamtschule aufnehmen kann.
wird
mit
Stimmenmehrheit abgelehnt,
bei 13
Ja-Stimmen.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, wegen der
erneut stark über den Kapazitäten liegenden Erstwünsche nach
Gesamtschulplätzen:
1.) Für den Zeitraum bis zur Eröffnung der neuen Gesamtschule zu prüfen, wie die hohe Nachfrage der Potsdamer Eltern nach Gesamtschulplätzen befriedigt werden kann. Dazu sollen vorhandene Raum- und Schülerkapazitäten der Schulen festgestellt und mit dem Anwahlverhalten in Erst- und Zweitwünschen abgeglichen werden. Wenn sich daraus ein Bedarf über die geplanten Kapazitäten hinaus ergibt, ist mit den Leitern der Potsdamer Gesamtschulen zu beraten, wie eine vorübergehende Erhöhung der Kapazitäten beginnend ab dem Schuljahr 2010/11, ggf. im Rahmen von Filiallösungen realisiert werden kann. Daraus ggf. entstehende zusätzliche Züge sind mit Eröffnung der neuen Gesamtschule im Potsdamer Norden in diese Schule zu überführen. Die Einrichtung von Filialen wird zeitlich bis zur Eröffnung dieser neuen Schule begrenzt.
2)
Dazu ist eine Befragung unter den Bewerbern für eine
Gesamtschule im Erstwunsch durchzuführen, die Aufschluss über die Beweggründe
bringen soll.
Dem Bildungsausschuss ist dazu in seiner Sitzung im September 2010 Bericht zu erstatten.
Anlagen
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