07.04.2010 - 8.11 Nahversorgung am Schilfhof
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.11
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Datum:
- Mi., 07.04.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:02
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der Hauptausschuss hat die neue Fassung (mit Datum vom 02.03.2010) abgelehnt.
In der Diskussion schlägt der Stadtverordnete Schröder, Fraktion CDU/ANW vor, den Beschlusstext in zwei Teile zu gliedern und getrennt abzustimmen; der erste Teil soll nach dem 2. Satz mit der Wortgruppe “... Vereinbarungen durchzusetzen.“ enden.
Damit erklärt sich die Antragstellerin einverstanden
Abstimmung:
Der erste Teil des Beschlusstextes mit dem Wortlaut:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, in Umsetzung der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung die Nahversorgung am Schilfhof zu sichern. Dazu sind die entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen durchzusetzen.
wird
mit Stimmenmehrheit angenommen,
bei einigen Gegenstimmen
und einigen Stimmenthaltungen.
Abstimmung:
Der zweite Teil des Beschlusstextes mit dem Wortlaut:
Zugleich sind lösungsorientierte Gespräche mit der PRO POTSDAM mit dem Ziel der Übernahme dieses Vorhabens zu führen.
Bis zur Schaffung einer dauerhaften Lösung sind durch die
Stadtverwaltung geeignete
Lösungen für einen Ersatzverkauf (z.B. im ehemaligen Frisiersalon) zu prüfen und zu unterstützen. Der Hauptausschuss ist monatlich über den Stand der Umsetzung zu informieren.
wird
mit 20
Nein-Stimmen abgelehnt,
bei 16
Ja-Stimmen.
In der Diskussion hinterfragt die Stadtverordnete Bankwitz, Gruppe BürgerBündnis, wie die Vertragseinhaltung gewährleistet werden könne, welche Sanktionen in dem Vertrag vereinbart worden sind, ob es sich um eine Bürgschaft handele und ob Strafen„gezogen“ werden können. Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bauen weist darauf hin, dass er über Vertragsinhalte, Möglichkeit und Höhe von Vertragsstrafen in öffentlicher Sitzung keine Informationen geben werde.
Die Stadtverordnete Bankwitz stellt daraufhin den Geschäftsordnungsantrag, die Tagesordnung um einen nicht öffentlichen Teil zu erweitern, in dem Herr Klipp die entsprechenden Informationen geben kann.
Abstimmung:
Diese Verfahrensweise wird
mit Stimmenmehrheit angenommen,
bei einigen Stimmenthaltungen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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