22.04.2010 - 7 Anbau Stadtteilschule Drewitz

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Dr. Scharfenberg bringt den Antrag ein und macht deutlich, dass sich die Diskussion um die Stadtteilschule mit der um die Gartenstadt Drewitz verbindet. Er hält es für notwendig, dass die erhöhten Bedarfe der Stadtteilschule befriedigt werden und entsprechende Ergebnisse zügig, möglichst im Mai, vorgestellt werden.

 

Frau Dr. Magdowski dass leider kein Vertreter von Bereich Schule sowie vom Stadtkontor anwesend sein kann, um den aktuellen Sachstand mitzuteilen.

Sie teilt mit, dass derzeit das inhaltliche Konzept in Abstimmung mit GB 2, GB 4, KIS und Stadtkontor überarbeitet wird bzw. in eine baulich- räumliche Konzeption übersetzt. Auf dieser Grundlage wird dann ein Architektenauswahlverfahren zur Qualifizierung der Entwurfsideen durchgeführt.

 

Frau Roth informiert, dass die Kammerakademie an einer Nutzung des Raumes interessiert sei, da die Jugendprojekte der Kammerakademie zur Zeit intensiviert werden und man mehr Angebote für Menschen „hinter dem Bahnhof“ unterbreiten möchte. Sie verweist auf das Beispiel Bremen- Ost, wo es gelungen ist, durch Integration von Kultur, soziale Integration herbeizuführen.

Bei der Thematik Stadtteilschule handelt es sich nicht nur um eine Schulsanierung, sondern um eine inhaltliche Herausforderung, wobei sich der Zeitdruck als verhindern erweist, um inhaltlich bis zum Ende zu diskutieren.

Weiter warnt sie davor, hier nur rechnerisch zu planen, da sonst das Veranstaltungsmanagement nicht funktionieren wird.

 

Herr Dr. Przybilski unterstützt die Ausführungen von Frau Roth und ist der Meinung, wenn ein Raum geschaffen werden soll, dann sollte dieser ein kulturelles Angebot für den Stadtteil schaffen. Er empfiehlt, den Antrag entsprechend umzuformulieren.

 

Frau Dr. Schröter stellt den modifizierten Antrag zur Abstimmung.

 

 

 

 

 

 

 

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie für die Stadtteilschule Drewitz ein Raumangebot geschaffen werden kann, insbesondere durch die Prüfung eines Anbaus, welches u.a. kulturelle Angebote für Schüler und andere Einwohner des Stadtteils ermöglicht.

Die Stadtverordnetenversammlung ist im Mai 2010 über das Ergebnis zu informieren.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 6

Ablehnung: /

Stimmenthaltung: /