22.04.2010 - 8 Gestaltung des Luisenplatzes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 22.04.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- vertagt
Frau
Dr. Schröter bringt
den Antrag ein und erklärt, dass das „Luisenjahr“ zum Anlass genommen werden
sollte, den Luisenplatz zu gestalten und das lange geplante Projekt der Stelen
der Partnerstädte zum Abschluss zu bringen.
Herr
Schultheiß regt an,
für die Dauer des Luisenjahres (200. Todestag der Preußenkönigin), in Würdigung
ihrer Person, zusätzlich zu den Stelen, die dem Marmorstandbild von Luise und
Friederike nachempfundenen Skulpturen aufzustellen.
Frau
Hüneke macht darauf
aufmerksam, dass es dazu bisher keinen Beschluss gibt und die Stelen nicht
bekannt sind. Sie stellt den Antrag zur Geschäftsordnung, dass der Entwurf der
Stelen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses vorgestellt wird.
Dem
Antrag wird zugestimmt.
Frau
Dr. Magdowski trägt
die Stellungnahme des Bereiches Marketing vor, in der mitgeteilt wird, dass das
Projekt nach wie vor realisiert werden soll, mit dem Ziel die Partnerstädte der
Öffentlichkeit bekannter zu machen.
Zunächst
müssten mittels eines Ingenieurbüros die Herstellungskosten ermittelt und die
Produktion angefragt werden, des weiteren muss noch vor der Realisierung des
Projektes die dauerhafte Unterhaltung (Energieversorgung, Reinigung,
Vandalismusschäden usw.) geklärt werden.
Frau
Dr. Magdowski
schlägt vor, unabhängig von der Gestaltung des Platzes mit den Stelen, die
Schadow- Skulpturen, im Zusammenhang mit dem Luisen- Jahr, zumindest einmalig
aufzustellen.
Herr
Matura unterbreitet
den Vorschlag, dass sich der Beirat Kunst im öffentlichen Raum mit den beiden
Vorschlägen zur Gestaltung des Luisenplatzes befassen soll.
Der Kulturausschuss verständigt sich darauf, dass das Projekt zur Gestaltung der Stelen der Partnerstädte in der Sitzung des Kulturausschusses am 27. Mai 2010 vorgestellt wird und daher der Antrag bis dahin zurückgestellt wird.