29.04.2010 - 5.1 Anbau Stadtteilschule Drewitz

Beschluss:
vertagt
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Herr Dr. Baatz (Stadtkontor) stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation den Arbeitsstand des  Konzeptes „Stadtteilschule Drewitz“ vor. Er weist darauf hin, dass die Erstellung des Konzeptes im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Stadterneuerung und Denkmalpflege und dem Kommunalen Immobilien Service erfolgt.

Bei der Bestandsaufnahme wurde festgestellt, dass z.B. bei Nutzung des Souterrains noch Flächepotenzial besteht. Als Defizit ist festzustellen, dass ein Mehrzweckbereich fehlt. Aber auch ein Defizit bei der Freifläche wurde festgestellt.

Anschließend stellt er die in mehreren Gesprächen und Abstimmungsrunden erarbeiteten Eckpunkte für die bauliche Entwicklung vor.

Auch die Einbindung der Schule in das gesamte Gartenstadtkonzept ist ein wichtiger Aspekt.

Abschließend stellt Herr Dr. Baatz die Thesen zum Betrieb der Stadtteilschule vor.

Er empfiehlt im vorliegenden Antrag „Anbau“ in „Erweiterung des Verbinders“ umzuformulieren.

Abschließend weist er darauf hin, dass es eine ähnliche Schule in Neuruppin gibt.

 

Frau Dr. Müller fragt, ob es bereits eine grobe Zeitschiene für die Umsetzung der Maßnahme gibt. Des Weiteren fragt sie, ob vorgesehen ist, die Entwürfe der Architekturbüros vorzustellen.

 

Herr Dr. Baatz erklärt, dass Mitte Juni 2010 das Ergebnis durch den Oberbürgermeister präsentiert wird. Danach wird mit der Planung begonnen, so dass aus seiner Sicht der Baubeginn im Laufe des Jahres 2011 realistisch ist.

 

Herr Harder fragt, ob die Möglichkeit besteht, dass junge Menschen dort auch Veranstaltungen durchführen können und ob bereits an Schallschutzmaßnahmen gedacht wurde.

 

Herr Hackmann antwortet, dass ein regelmäßiger Jugendklub dort nicht angesiedelt werden sollte. Es wird aber die Möglichkeit bestehen, dass Veranstaltungen durchgeführt werden können. Konkrete Schallschutzmaßnahmen sind noch nicht angedacht.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass die Stadtteilschule nicht der einzige Begegnungsort in diesem Stadtteil ist.

 

Frau Schulze spricht sich dafür aus, in der Stadtteilschule viele Angebote für unterschiedliche Träger und Initiativen zu ermöglichen. Sie macht darauf aufmerksam, dass auch das Finanzierungskonzept für die Stadtteilschule vorgelegt wird.

Sie stellt fest, dass sich der letzte Satz des vorliegenden Antrages erledigt hat.

Frau Schulze fragt, wo sich der Verbinder konkret befinden soll. Ist hierfür die erste oder die zweite Etage vorgesehen? Des Weiteren fragt sie nach einer Veranstaltungsverordnung für die Sporthalle als Multifunktionssaal.

 

Herr Liebe fragt, wer an der Schule in Neuruppin für das Raummanagement verantwortlich ist.

 

Herr Dr. Baatz erklärt, dass dies in Neuruppin aufgrund der etwas anderen Nutzung anders gehandhabt wird, als dies in Potsdam der Fall sein wird. In Potsdam wird sicherlich eine Person benötigt, die das Raummanagement inne hat.

 

Herr Otto fragt nach den Synergieeffekten aufgrund der dort bereits vorhandenen Einrichtungen. In wie weit erfolgt hier eine Zusammenarbeit? Er fragt auch, aus welchen Mitteln die Finanzierung erfolgen soll.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass die von Herrn Otto gestellten Fragen noch nicht zu beantworten sind. Dies sollte zu einem späteren Zeitpunkt besprochen werden.

 

Frau Krüger warnt davor, dass das Projekt zu gigantisch und später nicht so genutzt wird. Sie befürchtet, dass es nicht genügend Nutzer gibt.

 

Herr Dr. Baatz erklärt, dass ein erster Schritt war, die vorhandenen Potenziale zu nutzen.

Es wird davon ausgegangen, dass über das Programm Soziales Stadt ca. 1,2 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden. Ca. 800 000 Euro werden für Sanierungsmaßnahmen durch den KIS bereitgestellt.

Er macht deutlich, dass es derzeit noch keine verlässlichen Zahlen gibt.

             

Herr Hackmann antwortet auf die Frage von Frau Schulze, dass die Architekten hierfür die entsprechenden Vorschläge vorstellen werden.

 

Frau Schulze schlägt vor, den Antrag bis Juni 2010 zurückzustellen.

 

Frau Dr. Müller bittet Herrn Dr. Baatz zu signalisieren, wann die Architekturbüros ihre Vorschläge öffentlich vorstellen, um Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich hier kundig zu machen.

 

Frau Dr. Müller bittet, die Präsentation als Anlage zum Protokoll zu Verfügung zu stellen.

 

Die Vorlage wird zurückgestellt.

 

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