27.05.2010 - 8 Haustarif Schinkelhalle

Beschluss:
vertagt
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Frau Schöneich bringt den Antrag ein und macht deutlich, dass man aufgrund der geringen Anzahl von Veranstaltungen, die die in der Schiffbauergasse angesiedelten Kultureinrichtungen in der Schinkelhalle jährlich durchführen, anstreben sollte, diese zum jetzt geltenden Haustarif zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Lehmann erklärt, dass hinsichtlich der Refinanzierung, der Verkauf der Schinkelhalle in Vorbereitung sei und man bestrebt sei, einen zum Kulturstandort passenden Nutzer zu finden.

Die Umsetzung des Anliegens des Antrages schätzt er als schwierig ein, da eine permanente Nutzung der Schinkelhalle durch den neuen Betreiber vorgesehen ist. Des weiteren ist die Gewährung eines Haustarifes aus haushaltsrechtlichen Bestimmungen nicht machbar, da dieses eine Subventionierung des Nutzers und der Betreibung darstellt.

 

Frau Dr. Schröter regt an, die Bitte um Gewährung eines Haustarifs für die ansässigen Kulturträger an den potentiellen Käufer heranzutragen.

 

Frau Dr. Magdowski schlägt vor, anstelle des Antrages im Protokoll festzuhalten, dass im Rahmen der Kaufverhandlungen zur Schinkelhalle, der Geschäftsbereich Bildung, Kultur und Sport bzw. der Fachbereich Kultur und Museum hinzuzuziehen ist.

 

Die antragstellende Fraktion wird im Nachgang des Kulturausschusses beraten, ob der Antrag zurückgezogen wird, oder entsprechend modifiziert wird.

 

Der Antragsteller nimmt zur Kenntnis:

 

Der Kulturausschuss steht dem Anliegen des Antragstellers positiv gegenüber. Weiterhin votiert der Kulturausschuss dafür, dass im Rahmen der Kaufverhandlungen zur Schinkelhalle der Geschäftsbereich Bildung, Kultur und Sport und/oder der Fachbereich Kultur und Museum hinzuzuziehen ist.

Der

 

 

 

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