12.10.2010 - 3.2 Groß Glienicke - Busring 4. und 5. Bauabschnitt...

Beschluss:
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Der TOP 3.2 und der TOP 3.3 werden gemeinsam behandelt.

 

Fr. Woiwode stellt die neue Planung zur Seepromenade vor. Nachdem verschiedene Planungen zum Ausbau der Seepromenade in zwei Anhörungen von den Anliegern abgelehnt wurden, sei jetzt eine weitere Kompromissvariante erarbeitet worden. Mit dieser Ausbauvariante sei der Erhalt der meisten Bäume möglich. Lediglich an den Bushaltestellen müssten Bäume gefällt werden. Gehwege sollen nur noch zwischen dem Hechtsprung und der Bergstraße errichtet werden, in einer Breite von 1,50 m. Zum Schutz der Bäume bzw. deren Wurzeln soll an einigen Stellen der Weg mit wassergebundener Decke ausgeführt werden. Damit bestehe eine sichere Fußgängerverbindung zwischen Seniorenheim, Haltestelle und Badewiese. Auf die Querungshilfe werde verzichtet. Die Straße werde eine Breite von 6 m erhalten, dies sei ausreichend für die Begegnung zweier Busse. Das Regenwasser werde vor Ort versickert, es finde keine Ableitung statt.

 

 

Herr Dr. Seidel begrüßt die Kompromissvariante und fragt nach der Zahl der zu fällenden Bäume. Eine genaue Zahl der zu fällenden Bäume liegt Frau Woiwode noch nicht vor. Sie wird aber etwa 15 betragen, deutlich weniger als die ursprünglich vorgesehenen 49.

 

Herr Jäkel nimmt Bezug auf einen vorbereiteten Änderungsantrag, der eine Beschränkung der Baumfällungen auf 15 und den Verzicht auf die Verschiebung der Bushaltestelle fordert. Der OBR solle erneut beteiligt werden. Die Zahl 15 wird von Herrn Jäkel relativiert, es ginge ihm darum, möglichst wenige Bäume zu fällen.

 

Auf die Frage nach der Verschiebung der Bushaltestelle stellt Fr. Woiwode dar, dass sich durch die gewollte Verschiebung der Bushaltestelle vor dem Seniorenheim eine ungünstige Entfernung zur nächsten westlich gelegenen Haltestelle ergäbe und deshalb auch dort eine Verschiebung nötig sei.

 

Frau Oldenburg fragt nach den Gründen der Ablehnung der Anwohner und wie damit umgegangen worden sei. Diese sollen der Dokumentation der neuen Variante beigefügt werden.

 

Herr Teuteberg hält den Vorschlag der Verwaltung für geeignet, die Bürger zu überzeugen. Er sieht eine weitgehende Übereinstimmung auch mit dem Änderungsantrag von Herrn Jäkel.

 

Herr Klipp sichert zu, dass die Bürger anhand des vorliegenden Vorschlags erneut beteiligt werden, er erhofft sich eine breite Zustimmung. Lageplan und Querschnitt werden dem Protokoll beigefügt.

 

Damit bleiben beide DS 10/SVV/0600 und 10/SVV/0630 weiterhin zurück gestellt. Über die weitere Behandlung wird nach der erneuten Bürgerbeteiligung informiert.

 

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Anlagen zur Vorlage