21.02.2002 - 3 Bericht über die Einhaltung naturschutzrechtlic...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Zusätze:
- Fraktion Die Andere
- Datum:
- Do., 21.02.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Andere
- Beschluss:
- abgelehnt
Herr
Wendt bringt die
Vorlage ein und erläutert diese.
Herr
Jakobs schlägt vor,
nach Verabschiedung der Baumschutzverordnung darüber zu beraten, inwieweit
Ausnahmeregelungen getroffen werden sollten. Dies kann dann im Ausschuss für
Recht, Sicherheit, Ordnung und Umweltschutz diskutiert werden.
Herr
Krause weist auf
den immensen Aufwand hin, der durch die Aufarbeitung der Vergangenheit
entsteht.
Herr
Lehmann merkt an,
dass der Antrag bereits überholt ist.
Seines
Wissens nach sind die Rodungen im Babelsberger Park durch Fachfirmen erfolgt.
Herr
Jäkel greift den
Vorschlag von Herrn Jakobs auf. Er schlägt folgende Änderung im ersten Satz des
Antrages vor:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, im 1. Halbjahr 2002 in der StVV einen Zwischenbericht
über die Pflegemaßnahmen im Babelsberger Park abzugeben.
Herr
Jakobs macht
nochmals deutlich, dass mit der Baumschutzverordnung zwar die Möglichkeit der
Erteilung von Ausnahmeregelungen besteht. Diese wird aber, wenn überhaupt, erst
nach Vorlage eines Pflegekonzeptes erteilt.
Frau
Reiß fragt, ob sich
die Stiftung an die Ausnahmeregelung gehalten hat.
Herr
Jakobs betont, dass
die Ausnahmeregelung 1998 widerrufen wurde.
Frau
Geywitz schlägt
vor, über den Antrag mit dem von Herrn Jäkel vorgeschlagenen Wortlaut
abzustimmen.
Herr
Wendt übernimmt den
Wortlaut von Herrn Jäkel.
Beschlusstext:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, im 1. Halbjahr 2002 in der StVV einen
Zwischenbericht über die Pflegemaßnahmen im Babelsberger Park abzugeben.
In diesem
Bericht sollen insbesondere Probleme bei der Einhaltung naturschutzrechtlicher
Bestimmungen bei den Pflegemaßnahmen dargestellt werden.
Die
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und an der Thematik
interessierte Umweltverbände sind zu dem Termin einzuladen und erhalten die
Gelegenheit zur Stellungnahme.