22.02.2011 - 4.1 Konzept zur Verknüpfung des Bildungsauftrages N...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Zusätze:
- Fraktion CDU/ANW, Fraktion B90/Die Grünen, Fraktion SPD
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 22.02.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Schröder erinnert daran, dass Dr. Knuth in der Sitzung am 19.10.2010 den Auftrag erhalten habe, zum vorliegenden Antrag eine Ideenskizze vorzulegen. Diese wurde in Vorbereitung der Sitzung an alle Ausschussmitglieder übergeben.
Dr. Knuth erläutert die Ideenskizze mit Verweis auf die aktuellen Ressourcen des Naturkundemuseums bezüglich Personalausstattung, Forschungstätigkeit und Ausstellungen. Er geht weiterhin auf Ausstellungsinhalte zur Vermittlung von Nachhaltigkeit und Projektpartner ein. Für eine zeitgemäße Vermittlung aktueller Erkenntnisse der Klima- und Nachhaltigkeitsforschung sowie für die Darstellung aktueller naturwissenschaftlicher Forschungsergebnisse, zugänglich für breite Kreise, sei im ersten Schritt eine Realisierungsstudie durch Wissenschaftler zu erstellen, die am Naturkundemuseum tätig sein müssten und dort fachlich angeleitet werden. Dafür notwendige Kosten seien in den vorliegenden Unterlagen definiert. Danach sei zu prüfen, was realistisch umzusetzen sei.
Frau Dr. Magdowski verweist darauf, dass sich der Geschäftsbereich mit den Perspektiven des Naturkundemuseums beschäftige. Das Potential der Stadt sollte für dessen Weiterentwicklung genutzt werden. Die vorliegende Antragstellung sei jedoch aus dem jetzigen Betrieb und Personalbesatz nicht zu leisten.
Dr. Knuth ergänzt, das Museum müsse Forschungsleistung bringen, um in der Wissenschaftslandschaft akzeptiert zu werden. Man könnte mit Wissenschaftseinrichtungen zusammen arbeiten. Das gehe jedoch nicht ohne entsprechendes Personal.
Herr Engels fragt nach den zu erwartenden Folgekosten.
Herr Schröder dankt für die vorgelegte Ideenskizze. In ihr seien die Projektkosten für eine Konzepterstellung aufgelistet. Er beabsichtige für seine Fraktion, einen haushaltsbegleitenden Antrag zur Finanzierung der Konzepterarbeitung einzubringen. Die Konzepterarbeitung halte er für wichtig, auch um zu sehen, wie man Wissenschaftspotentiale der Stadt unter Sicht der Nachhaltigkeit nutzen könne.
Es schließt sich die Diskussion der Ausschussmitglieder an.