17.02.2011 - 3.6 Gaslichtimitierende LED-Beleuchtung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.6
- Zusätze:
- Fraktionen FDP, Bündnis 90/Die Grünen, SPD
- Datum:
- Do., 17.02.2011
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion FDP
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Teuteberg bringt den Antrag ein und begründet diesen.
Herr Becker (Bereich Verkehrsmanagement und Straßenbeleuchtung) informiert, dass die LHP bereits Gespräche mit dem Eigentümer vorgenommen hat. Im Juni 2011 wird der Kostenplan vorgelegt. Pilotprojekt soll im 3. Quartal 2011 begonnen werden, so dass eine Kosten-Nutzen-Analyse im 1. Quartal 2012 vorgelegt werden könnte.
Frau Bankwitz spricht sich für den Antrag aus und regt an, das Beleuchtungskonzept der Stadt Luzern zu betrachten sowie eine Umsetzung in Potsdam zu prüfen. Sie fragt, ob dies mit einbezogen werden könne. Sie regt an, alle möglichen Hersteller zu beteiligen.
Herr Rietz fragt, wer der Eigentümer der Lampen ist.
Herr Becker teilt mit, dass dies die Stadtwerke sind.
Herr Jäkel beantragt die Streichung des zweiten Satzes des Antrages und begründet dies.
Herr Teuteberg übernimmt den Änderungsantrag nicht. Die Anregung von Frau Bankwitz geht aus seiner Sicht in die richtige Richtung. Hier geht es um einen Versuch, der gestartet werden soll. Die Erstellung eines umfangreichen Konzeptes geht aus seiner Sicht zurzeit zu weit.
Herr Becker informiert, dass es mehrere Anbieter geben wird.
Frau Oldenburg bringt folgenden Änderungsantrag ein: Der 2. Satz ist folgendermaßen zu ändern: Dazu soll ein Straßenabschnitt auf LED-Leuchten umgestellt werden.
Aus ihrer Sicht müssen ggf. nicht bei jeder Straßenlampe LED-Leuchten eingebaut werden.
Herr Jäkel würde seinen Antrag zurückziehen, wenn dieser nicht dienlich ist.
Herr Becker erklärt, dass der Straßenabschnitt bereits definiert ist.
Daraufhin zieht Herr Jäkel seinen Änderungsantrag zurück.
Frau Oldenburg fragt, ob jede Laterne in dem Abschnitt umgestellt werden muss.
Herr Becker bestätigt dies.
Herr Lehmann fragt, ob Herr Teuteberg mit der von der Verwaltung benannten Versuchsanordnung einverstanden ist.
Herr Teuteberg bejaht dies.
Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung empfiehlt der StVV den Antrag wie folgt zu beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Holländischen Viertel eine Bemusterung mit gaslichtimitierenden LED-Leuchten durchzuführen. Dazu sollen alle Straßenlaternen eines Straßenabschnittes auf LED-Leuchten umgestellt werden. Die Bemusterung soll im Jahr 2011 umgesetzt werden.
Das Ergebnis der Bemusterung ist der Stadtverordnetenversammlung in Form einer Kosten- Nutzenanalyse im 1. Quartal 2012 vorzustellen. Gleichzeitig sollen mögliche Standorte für diese Beleuchtung vorgestellt werden.