24.02.2011 - 4.7 Sanierung von Kindertagesstätten

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass eigentlich mit dem Antrag erreicht werden sollte, dass geprüft wird, ob die Kinder bei komplexen Innensanierungsmaßnahmen in ein Ausweichobjekt umziehen können.

 

Herr Richter (Kommunaler Immobilienservice) weist darauf hin, dass hier objektive Rahmenbedingungen beachtet werden müssen. Er erinnert daran, dass 2011 in 16 Kindertagesstätten Sanierungen durchgeführt werden sollen. Die LHP ist nicht in der Lage, weitere Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Er bedauert diese Situation, kann aber keine Lösung anbieten.

 

Frau Schulze fragt, ob die vorliegende Mitteilungsvorlage so akzeptiert oder zurückgewiesen werden soll. Sie verweist auf die gleichzeitige Sanierung einer Schule und einer Kita in Drewitz. Hier sollte genauer geprüft werden.

 

Frau Dr. Müller macht deutlich, dass in den Darstellungen der Mitteilungsvorlage eine Differenzierung fehlt. Es sollte möglich sein zu prüfen, ob eine Lösung gefunden werden muss. Sie fragt, ob in der Wahl der Reihenfolge der Sanierung darüber nachgedacht wird, ob Umzugskapazitäten gewonnen werden können.

 

Herr Richter weist darauf hin, dass 2011 in erster Linie noch Brandschutzmaßnahmen realisiert werden müssen. Er betont, dass der KIS daran interessiert ist, nach Möglichkeiten zu suchen, ob eine andere Unterbringung in der Zeit der Baumaßnahmen gefunden werden kann. Dazu wird es in naher Zukunft einen Abstimmungstermin mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie geben. Er weist darauf hin, dass eine derartige Koordination durch den KIS nicht zu leiten ist, da dies die Kapazitäten überschreiten würde.

 

Frau Schulze bittet um rechtzeitige Abstimmung im Vorfeld der Sanierung mit dem zuständigen Fachbereich.

 

Herr Schweers schlägt vor, im 2. Quartal 2011 eine aktualisierte Liste der bis 2018 zu sanierenden Einrichtungen vorzulegen. Anhand der Liste muss geprüft werden, ob es Möglichkeiten des Umzuges gibt. Er weist auch darauf hin, dass sich Einrichtungen mitunter selbst dafür entscheiden, während der Sanierung weiter in der Einrichtung zu verbleiben.

 

Frau Köhler spricht die Situation in Drewitz an.

 

Herr Schweers erklärt, dass der Träger Independent Living auf dem Gelände des ehemaligen Kinderklubs „Junior“ eine Einrichtung errichten wird. Diese wird dann eventuell auch als Ausweichstandort für die in Drewitz zu sanierende andere Kita des Trägers genutzt.

 

Herr Richter stellt klar, dass sich der KIS seit 2007 gemeinsam mit dem Jugendamt bemüht, die Sanierungsprojekte möglichst kinderfreundlich umzusetzen

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

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