19.04.2011 - 7.2 Schulsozialarbeiter
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.2
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 19.04.2011
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
11/SVV/0122 Schulsozialarbeiter
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- vertagt
Herr Schröder verweist auf den Beschluss im Jugendhilfeausschuss am 23.03.2011.
Herr Wollenberg erklärt, dass der Antragsteller den Beschlusstext aus dem Jugendhilfeausschuss übernimmt.
Frau Dr. Orlowski fragt nach, ob man wirklich flächendeckend einen Schulsozialarbeiter an jeder Schule wolle.
Herr Wollenberg erwidert, dass dies nicht zwingend notwendig sei. Schulsozialarbeiter sollten dort eingesetzt werden, wo Schulen Bedarf hätten.
Frau Engel-Fürstberger äußert Bedenken, da die Stadt bezahlen würde.
Frau Dr. Orlowski schlägt vor, den Antrag zurückzustellen und abzuwarten, welche Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket zur Verfügung gestellt werden. Sie sehe keine Notwendigkeit für den Antrag, da es vom Bund Geld geben werde.
Herr Menzel erklärt, dass aus der Befragung 2007 nicht abzuleiten sei, dass es keinen Bedarf gebe. Viele Schulen hätten aus einer Befangenheit heraus nicht geantwortet. Es sollten Bedarfe ermittelt werden und wenn Geld vom Land komme, könne man das einsetzen.
Herr Schröder verweist darauf, dass im Juni das Ergebnis der Evaluation zu erwarten sei. Dieses sollte abgewartet werden. Auch sei abzuwarten, was das Teilhabepaket vorsehe.
Herr Wollenberg könne keinen Widerspruch erkennen. Geld das woanders herkomme könne doch in die Finanzierung einbezogen werden.
Herr Weiberlenn informiert, dass in der Arbeitsgruppe Evaluation erste Ergebnisse vorgetragen wurden. Es werde ein Workshop stattfinden, in dessen Ergebnis es Empfehlungen für die Stadtverordneten geben werde. Es wird festgestellt werden, dass es Schulen gebe, die einen höheren Bedarf haben und Schulen, die keinen Schulsozialarbeiter wollen. Man könne den vorliegenden Antrag umformulieren.
Frau Dr. Orlowski erklärt, dass man im Juni den Bedarf kenne und der Evaluation nicht vorgreifen solle.
Es schließt sich eine weitere Diskussion der Ausschussmitglieder an.
Herr Schröder stellt fest, dass der Antrag grundsätzlich die Unterstützung des Ausschusses habe. Es sollte jedoch das Ergebnis der Evaluation im Juni abgewartet werden.
Herr Wollenberg ist einverstanden den Antrag bis zur Junisitzung zurückzustellen.
Der Antrag wird zurückgestellt.