24.11.2011 - 7 Seebühne des Hans Otto Theaters

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Dr. Schröter bringt den Antrag ein. Aus der schriftlichen Stellungnahme der Verwaltung geht hervor, dass im Haushaltsplan 2012 keine Gelder zur Verfügung stehen. Deshalb sollen im kommenden Jahr alle Vorraussetzungen geschaffen werden, damit es im Jahr 2013 realisiert werden kann.

 

Herr Dr. Scharfenberg erklärt, dass die Attraktivität des Theaters gestärkt wird und die Lage am Wasser genutzt werden sollte. Dieses Projekt werde sich bezahlt machen. Des Weiteren führt er aus, dass es mehr Zuwendungen vom Land für das nächste Jahr geben wird.

 

Herr Raback stellt klar, das die Seebühne nichts mit der von Berlin-Wannsee zu tun hat. Nach sechs Jahren am Tiefen See sei es an der Zeit open air zu gehen. Es werden 350.000 € benötigt und der Etat des HOT gibt das nicht her. Wegen fehlender Investitionsmittel wurde das Vorhaben seitens der Verwaltung abgelehnt.

 

Frau Dr. Magdowski berichtet davon, dass man Ihr empfohlen habe einen Sponsor für dieses Vorhaben zu finden. Die Stimmung in der Verwaltung zum Vorhaben war positiv, aber es stehen keine Mittel zur Verfügung.

 

Auf die Frage von Frau Klusemann nach dem Emissionsschutz erklärt Herr Raback wie viel Dezibel erlaubt sind, bevor Maßnahmen zur Lärmminderung getroffen werden müssen.

 

Zum Vorschlag von Herrn Schultheiß die vorhandene Bühne Richtung Waschhaus auszubauen entgegnet Herr Raback, dass es kein Kontakt zum Publikum geben würde und es Kritiken hageln würde. 

 

Herr Dr. Przybilski schlägt zum besseren Verständnis eine Änderung vor.

Der Antragstext wird dahingehend geändert, dass statt des Wortes Seebühne Bühne am See geschrieben wird.

 

Herr Bauer fragt nach, ob die Möglichkeit bestehe, dass diese Bühne auch von anderen kleineren Gruppen kostenfrei genutzt werden könnte.

 

Herr Raback verneint eine kostenfreie Nutzung. Da gewisse Kosten jedem Nutzer in Rechnung gestellt werden müssen.

 

Frau Morgenroth stellt fest, dass der Uferweg im Sommer nicht begehbar sein würde.

 

Herr Schultheiß spricht an, dass er sich in einer schwierigen Situation befindet. Da er Ausschussmitglied im Kultur- sowie Finanzausschuss ist.

 

Herr Raback entgegnet daraufhin, dass man am Beispiel der Transparenzkommission gerade vorgeführt bekomme wie schnell 300.000 € „versenkt“ werden können. Mit der Bühne hätte man etwas für Jahre.

 

Frau Dr. Schröter stellt den geänderten Antrag zur Abstimmung:

 

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für die Seebühne Bühne am See des Hans Otto Theaters am Tiefen See alle Voraussetzungen für die Planung und Finanzierung im städtischen Haushalt  zu schaffen, damit die Nutzung im Jahr 2013 gesichert werden kann.

Die Stadtverordnetenversammlung ist dazu mit der Beschlussfassung zum Haushalt 2012 zu informieren

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen