25.01.2012 - 10.31 Jugend und Wohnen in Potsdam

Beschluss:
an Gremium überwiesen
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Namens der Fraktion DIE LINKE wird die Vorlage sowie nachfolgender Ergänzungsantrag von der Stadtverordneten Dr. Müller eingebracht:   

Der letzte Satz des Beschlusstextes ist wie folgt zu ergänzen:

Dabei sollten die dazu bereits erarbeiteten Positionen, z. B. die des Stadtjugendrings, des Archiv e. V., des ASTA und weitere, aufgenommen werden.

 

Entsprechend den anschließenden Ausführungen der Beigeordneten für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Frau Müller-Preinesberger sei die Verwaltung bereits im Sinne dieses Antrages tätig; sie erutert, dass eine breite Einbeziehung der Einwohner über eine internetorientierte Abfrage zu den Themen Wohnen/Wohnkosten vorgesehen sei, eine repräsentative Befragung von Einwohnern mittels Fragebogen erfolge, um die onlineorientierten vergleichbaren Daten und Erkenntnisse zu ergänzen und dabei die unterschiedlichen Zielgruppen in der Landeshauptstadt Potsdam (wie z. B.  junge Leute, Single-, Familien- und Erwachsenenhaushalte) sowie Zielgruppen für alternative Wohnprojekte und Wohngemeinschaften für ältere Menschen beachtet werden.

Im Weiteren informiert die Beigeordnete, dass im I. Quartal 2012 ein so genanntes Befragungs-Design entwickelt werde.

 

Nach 3 Diskussionsrednern

Antrag zur Geschäftsordnung: 

Der Stadtverordnete Schröder beantragt namens der Fraktion CDU/ANW, die Überweisung in die Ausschüsse für Gesundheit und Soziales  sowie für Stadtentwicklung und Bauen.

 

Abstimmung:

Die Überweisung der DS 12/SVV/0017 in die Ausschüsse für Gesundheit und Soziales sowie für Stadtentwicklung und Bauen wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei einigen Gegenstimmen.

 

Gegen den Vorschlag, den Ausschuss für Gesundheit und Soziales mit der Federführung zu beauftragen, erhebt sich kein Widerspruch.

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung in deren Sitzung am 07. März 2012 einen konkreten Vorschlag zu unterbreiten, wie die unmittelbare Einbeziehung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die Erarbeitung des Wohnungspolitischen Konzeptes der LHP gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 28.09.2011, DS 11/SVV/0542, erfolgen soll.

Ziel dieser direkten Beteiligung ist die Aufnahme der Anforderungen dieser Bevölkerungsgruppe an die städtische Wohnungspolitik der kommenden Jahre.

Dabei sollten die dazu bereits erarbeiteten Positionen, z. B. die des Stadtjugendrings, des ASTA und weitere, aufgenommen werden.