06.03.2002 - 10 GABI
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Zusätze:
- Fraktion CDU
- Datum:
- Mi., 06.03.2002
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:02
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
02/SVV/0208 GABI
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Die
Begründung erfolgt durch den Stadtverordneten Bruch namens der Fraktion CDU.
Der
Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz äußert
sich zu dem entsprechenden Presseartikel in der MAZ vom 02.03.2002, in dem
Bezug genommen wird auf eine Prüfmitteilung des Rechnungsprüfungsamtes vom 22.
November 2001, auf die seitens der Verwaltung mit mehreren Stellungnahmen
(Dezember 01 und Januar 02) reagiert worden ist. Herr Jakobs zeigt u. a.
erforderliche Konsequenzen bei der angesprochenen Frage des Einklangs der
Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden mit der Funktion eines Beigeordneten
auf, empfiehlt die Diskussion der endgültig festgestellten Mängel sowie die
Auswertung der Anregungen und die Aufnahme neuer Verfahrensweisen nach
Fertigstellung des Prüfberichtes.
Des
Weiteren schlägt Herr Jakobs eine gemeinsame Beratung mit den Beteiligten:
GABI, Fachbereich Soziales, Arbeitsamt und dem Ausschuss für Gesundheit und
Soziales vor, um eine Analyse von Vorgängen vorzunehmen mit dem Ziel, die dabei
gewonnenen Erfahrungen in eine neue Kooperationsvereinbarung einfließen zu
lassen.
In
der Diskussion informiert auch der Oberbürgermeister Herr Platzeck sich zur
umgehenden Prüfung/Klärung der in Frage kommenden Vorgänge und zur Thematik
Wahrnehmung von Aufsichtsratsmandaten in Gesellschaften, die mit dem Land und
dem Städte- und Gemeindebund beraten werden soll.
Änderungsantrag:
Der
Stadtverordnete Mühlberg beantragt namens der Fraktion SPD:
Der 2.
Satz des Beschlusstextes ist wie folgt zu ändern:
Bis zur
endgültigen Klärung der strittigen Fragen wird an die Gesellschaft für Arbeit,
Beratung und Integration (GABI) die Auszahlung der Vermittlungsprämien vorerst ausgesetzt.
Die o. g.
Änderung wird durch die Antragstellerin Fraktion CDU übernommen.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Der
Oberbürgermeister wird aufgefordert, der Stadtverordnetenversammlung den
Bericht des Rechnungsprüfungsamtes zur Arbeit der Gesellschaft für Arbeit,
Beratung und Integration zusammen mit seiner schriftlichen Stellungnahme zur
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 10. April vorzulegen.
Bis zur
endgültigen Klärung der strittigen Fragen wird an die Gesellschaft für Arbeit,
Beratung und Integration (GABI) die Auszahlung der Vermittlungsprämien vorerst ausgesetzt.