26.04.2012 - 4.3 Rahmenkonzept für Stadtteilschule

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Kroop stellt den Entwurf der Rahmenkonzeption vor, welcher im weiteren Prozess der strukturellen und inhaltlichen Entwicklung und Umsetzung des Projektes Stadtteilschule/Begegnungszentrum Drewitz als Handlungsgrundlage dient. Der Entwurf stellt eine Grobkonzeption dar, die bis zum Sommer öffentlich diskutiert werden und danach fortgeschrieben werden soll. Nach der Sommerpause soll auf Grundlage des Rahmenkonzeptes das Auswahlverfahren für einen Betreiber eröffnet werden, das mit der Einsetzung eines zunftigen Trägers durch die Stadtverordnetenversammlung im Frühjahr 2013 beendet werden soll.

Ziel sei es, im nächsten Jahr ein Begegnungshaus im Stadtteil Drewitz zu haben und somit den sozialen und kulturellen Bereich des Stadtteils aufzuwerten.

 

Frau Dr. Schröter merkt an, dass sich die Bürgerinitiative Drewitz bei der Konzeptentwicklung nicht einbezogen fühlte.

 

Herr Kroop informiert, dass es demnächst einen Gesprächstermin mit den Bürgervertretungen geben wird.

 

Frau Schöneich hebt den sehr demokratischen Prozess bei der Konzeptentwicklung lobend hervor und hinterfragt die Finanzierung des Projektes Stadtteilschule.

 

Frau Dr. Magdowski informiert, dass eine entsprechende Grundförderung zur Betreibung eines Bürgerhauses im Haushalt angemeldet ist, jedoch die Finanzierung kultureller Projekte und Angebote noch nicht geklärt sei.

 

Herr Schultheiß merkt an, dass man bei der Kombination von Schul- und Bürgerräumen hinsichtlich der Nutzung  hier der Schulleitung die Hoheit übertragen sollte.

 

Frau Dr. Magdowski erklärt, dass sie dieses als schwierig erachtet, da man seitens der Verwaltung keinerlei Weisungsbefugnis gegenüber der Schulleitung habe uns somit jeglichen Einfluss auf die Steuerung des Projektes verliert.

 

Herr Dr. Scharfenberg spricht sich ebenfalls positiv für das Rahmenkonzept aus und hält die Stadtteilschuler eine große Chance für Drewitz.

 

Frau Roth, Kammerakademie Potsdam, führt aus, dass ihre Einrichtung bereits seit längerem außerschulische musikalische Angebote in Drewitz unterbreitet, die so gut angenommen werden, dass sie komplett ausverkauft sind. Die Stadtteilschule wäre ein idealer Ort, um dort die Angebote zu verankern und somit nachhaltig kulturelle Bildung zu betreiben.

 

Herr Dünn erklärt die Bestrebungen der Kammerakademie für unterstützungswert.

 

Herr Dr. Przybilski schließt sich der Meinung des Vorredners an.

 

Frau Dr. Magdowski regt an, zur Finanzierung des Vorhabens der Kammerakademie einen Stufenplan zu entwickeln.

 

Frau Dr. Schröter fasst abschließend zusammen, dass der Kulturausschuss den Prozess der Konzept- und Betreiberfindung befürwortet.

 

 

 

 

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage