06.06.2012 - 6.2 Badneubau am Brauhausberg

Beschluss:
vertagt
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Namens der Fraktion DIE LINKE wird die Vorlage vom Stadtverordneten Dr. Scharfenberg eingebracht.

 

 

Im Verlaufe der Diskussion, die gemeinsam mit der DS 12/SVV/0390 erfolgt, nimmt der Stadtverordnete Dr. Scharfenberg  Bezug auf den Punkt 4 der o. g. Drucksache - Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbes nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe und Entscheidung über die Ziele des Wettbewerbsverfahrens in der September-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung  - und stellt namens der Antragstellerin  Fraktion DIE LINKE die DS 12/SVV/0361 bis zur September-Sitzung der StVV zurück.

 

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zügig die Voraussetzungen für den Bau eines Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg zu schaffen.

Dazu ist ein städtebaulicher Wettbewerb nach den Richtlinienr Planungswettbewerbe (RPW 2008) durchzuführen, für den folgende Aufgabenstellung als Teil der Wettbewerbsauslosung gilt:

 

-          Errichtung der Schwimmhalle entsprechend Funktionsprogramm und Angebotsbreite sowie in angemessener Architekturqualität, die dem innerstädtischen Standort im Stadtzentrum angemessen ist,

-          Einordnung des Terrassenrestaurants „Minsk“ in die künftige Gestaltung des Brauhausberges,

-          Prüfung einer Nachnutzung der alten Schwimmhalle,

-          landschaftsbezogene Entwicklung des Brauhausberges mit attraktiver Gestaltung des öffentlichen Bereiches in Anlehnung an frühere Qualitäten der Treppenanlage mit Wasserachse,

-          Entwicklung des Areals Brauhausberg für die öffentliche Nutzung durch den Breiten- und Spitzensport, Kultur und soziale Einrichtungen,

-          Prüfung ergänzender Wohnbebauung unter der Prämisse, die vorgenannten Ziele abzusichern.

 

Die alte Schwimmhalle ist bis zur Fertigstellung der neuen Schwimmhalle in Betrieb zu halten. Es wird ein Beirat gebildet, der die Umsetzung des Badneubaus am Brauhausberg begleitet. Dem Beirat sollen je ein Vertreter jeder Fraktion, des Stadtsportbundes sowie interessierter Bürgerinitiativen, z. B. von „Pro Brauhausberg“, sowie Architekturspezialisten angehören. Ziel ist es, das neue Bad bis 2016 fertig zu stellen.

 

Es ist zu prüfen, ob die bisher für einen Badneubau vorgesehene Fläche im Bornstedter Feld für den Wohnungsbau umgewidmet und der Verkaufserlös zur Senkung der Investitionskosten für das Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg eingesetzt werden kann.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

Ablehnung:

Stimmenthaltung: