08.08.2012 - 3.7 Motto des Jahres 2014

Beschluss:
geändert beschlossen
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Der Oberbürgermeister betont, dass er empfehle, diesem Vorschlag nicht zu folgen, weil die Jahre 2013 und 2014 unter besonderen Vorzeichen stehen.

 

Anschließend erläutert Frau Dr. Sommer, warum die Stadt im Jahr 2014 anlehnend an die Deutsche Zentrale für Tourismus ein UNESCO-Jahr plane und den Ortsvorstehern ein Angebot unterbreitet wurde, im Jahr 2013 anlässlich 10 Jahre Eingemeindung Veranstaltungen in den Ortsteilen zu planen. Dabei sollen auch die Jubiläen der Ortsteile Uetz und Marquardt Berücksichtigung finden. Der Wahrnehmung, die Ortsteile würden unter der Stadt Potsdam „ächzen“, weil Gebühren gestiegen und die Infrastruktur nicht wunschgemäß entwickelt werde, könne man nicht mit kommunikativen Mitteln begegnen. Gleichzeitig spricht sie sich dafür aus, dass die Ortsteile selbst aktiv werden und sich einbringen müssen und sich eine stärkere Kooperation mit den Ortsteilen aus Potsdam heraus entwickle.

Auf die Nachfrage von Frau Dr. Schröter, was mit Vertretern der Ortsteile besprochen wurde und ob es dazu Einverständnis gegeben habe, entgegnet der Oberbürgermeister, dass ihm in der Beratung mit den Ortsvorstehern Zustimmung zu der vorgeschlagenen Alternative signalisiert worden sei, zumal im Jahr 2013 als Thema „Stadt der Wissenschaft“ gewählt wurde. Außerdem wäre es fatal, wenn sich die Landeshauptstadt als eine der wichtigsten UNESCO-Stätten 2014 nicht beteiligen würde.

 

Herr Dr. Scharfenberg betont, dass der Antrag Ausdruck eines Defizits in den Ortsteilen sei und mit einem Themenjahr ein „echter Schub“ erreicht werden könne. Deshalb sollte überlegt werden, wie der ländliche Raum in das Themenjahr 2014 einbezogen werden könne, wie z. B. mit der Lennéschen Feldflur.

 

Der vom Oberbürgermeister vorgeschlagene geänderte Beschlusstext wird mit folgendem Wortlaut zur Abstimmung gestellt:

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Der Hauptausschuss beschließt:

 

Der ländliche Raum und damit die Ortsteile werden ausdrücklich in die kommenden thematischen Schwerpunkte (2013: Wissenschaft für die Zukunft, 2014: UNESCO) eingebunden; in diesem Rahmen sind Veranstaltungen in den Ortsteilen anzusiedeln.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:                            10

Ablehnung:                              1

Stimmenthaltung:                4

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Anlagen