18.10.2012 - 5.1 Erhalt des Standortes der WagenHausBurg Hermann...

Frau Schmidt, macht deutlich, dass es sich hier um ein soziokulturelles Projekt handelt und verweist auf das Konzept der Wagenhausburg. Ein Umzug des Projektes nach Golm würde das Ende für das Projekt bedeuten, zudem die Anwohner von Golm an der vorgesehenen Stelle einen Sportplatz favorisieren.

Herr Dr. Scharfenberg spricht sich dafür aus, aufgrund des hohen sozialen Wertes des Projektes, die Bedingungen zu schaffen, damit sich die Wagenhausburg an ihrem jetzigen Standort langfristig entwickeln kann. Daher plädiert er dafür, den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu übernehmen.

Frau Krusemark erklärt, dass niemandem daran gelegen sei, das Projekt Wagenhausburg zu beerdigen. Vielmehr wurden alle Aspekte hinsichtlich der Standortfrage geprüft, mit der Kondition, da Projekt noch fünf Jahre an dem alten Standort zu belassen und danach mit Unterstützung an einen Alternativstandort umzuziehen.

Frau Dr. Seemann hinterfragt einige konzeptionelle Ansätze des Projektes, da ihrer Meinung nach der soziokulturelle Charakter bei den angegebenen Aktivitäten nicht deutlich erkennbar ist. Vielmehr handelt es sich hier um ein alternatives Wohnprojekt.

Herr Schultheiß stellt fest, dass der Standort Golm das doppelte an Fläche bietet und somit eine gute Alternative darstellt. Er kritisiert, dass die Wagenhausbewohner bezüglich der Standortsuche nicht selbst tätig geworden sind.

Herr Püschel ist der Ansicht, dass die seitens der Stadt angebotenen Alternativstandorte inakzeptabel sind. Seiner Meinung nach, ist das Wagenhausprojekt nicht mehr gewollt, dann soll man auch offen dazu stehen.

Frau Morgenroth unterstreicht, dass es sich hier um ein Wohnprojekt mit Kulturanteil handelt und bittet um die Beendigung der Debatte.

Frau Dr. Schröter stellt den Antrag der Fraktion DIE LINKE sowie den Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Abstimmung.

Abstimmungsergebnis: