15.01.2013 - 6.17 Bürgerhaushalt Potsdam 2013/14 'TOP 20 - Liste ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Frau Rademacher erklärt, dass der Vorschlag den fachlichen Wunsch der Sportverwaltung treffe. Jedoch seien Umsetzung und Einordnung problematisch, da es viele Bedarfe gebe. Sie hoffe, dass mit dem Sportentwicklungsplan die Bedarfe in einen Gesamtkontext gestellt und Prioritäten und Grundsätze festgelegt werden. Insofern sollte man den Sportentwicklungsplan abwarten.

 

Herr Szilleweit verweist darauf, dass die Antragsteller seit vielen Jahren warten. Er fragt, ob es in der Stadt überhaupt Flächen gebe, die man nutzen könnte. Er möchte wissen, wann die Stadt zum letzten Mal einen Sportplatz gebaut habe.

 

Herr Wollenberg verweist auf die in der Breitensportkonferenz angesprochenen Bedarfe. Man könne dem Vorschlag nur zustimmen. Was es bewirke sei die 2. Frage.

 

Herr Gessner informiert, dass der aktuelle Sportentwicklungsplan von 2002 langfristig ausgelegt war und diese Bedarfe bestätigt. Er erklärt, dass die Stadt 2012 den Sportplatz in Fahrland in Betreib genommen hat. Das lindere die Not im Potsdamer Norden etwas. Im Babelsberger Park stehen finanzielle Mittel zur Verfügung. Man hoffe jetzt auf eine positive Entscheidung der Ministerin. Der Verein Concordia Nowawes hat am 31.01.2013 um 19.30 Uhr in das Rathaus Babelsberg eingeladen.

 

Herr Engels erklärt, Babelsberg sei abgehakt. Erchte wissen, ob es im Potsdamer Norden ernsthafte Überlegungen für einen Fußballplatz im Buga Park gebe.

 

Frau Rademacher verweist auf Gespräche des Fachbereiches mit der Stadtplanung. Die Frage werde im Rahmen der Sportentwicklungsplanung zu stellen sein.

 

Herr Gessner erklärt, dass man im Bornsteddter Feld keine Entwicklungsmöglichkeit sehe. In den Buga Park werde das Fußballfeld nicht reinpassen. Er trete für eine wohnortnahe Sportgrundversorgung ein. Der Buga Park war im Fokus, habe aber nicht zum Ergebnis geführt.

 

Frau Pichler verweist darauf, dass das Problem in Babelsberg extrem akut sei. Vereine verlieren Mitglieder, weil sie keine Trainingszeiten anbieten können. Sie wirbt dafür, Alternativen zu suchen und für Babelsberg eine Lösung zu finden.

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Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Fußballplätze und Freizeitflächen am Babelsberger Park sind zu bauen und die Situation an der „Sandscholle“ zu verbessern. Für den Potsdamer Norden stellt die Schaffung eines neuen Sportgeländes im Bornstedter Feld die beste Lösung dar. Als kostengünstigere Alternative wird vorgeschlagen, in enger Kooperation mit der Karl-Foerster-Schule das bestehende Gelände in der Kirschallee zu sanieren und zu optimieren (Umwandlung des Hartgummi-Kleinfelds in ein Kunstrasen-Kleinfeld und eine Erneuerung des Kunstrasen-Großfelds).

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

8

Ablehnung:

0

Stimmenthaltung:

0