22.05.2002 - 5 Verkauf des Kunstspeichers
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 22.05.2002
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr
Schüler wurde von Frau Hüneke beauftragt, einen Änderungsantrag zur DS
02/SVV/0224 auszureichen.
Frau
Knoblich wies Herrn Schüler darauf hin, dass er nicht antragsberechtigt ist.
O. g
Änderungsantrag übernahm Herr Dr. Stahlberg, allerdings ohne die
festgeschriebene Bindung "Sollten finanziellen Mittel frei werden, sind
diese für investive Maßnahmen im Bereich der Bildenden Kunst in Potsdam
einzusetzen."
Herr
Krause bittet um Aufnahme ins Protokoll.
"Ich
bin nicht gegen den o. g. Satz, weil er mir nicht gefällt, sondern weil er
nicht realisierbar ist."
In der
Diskussion wurde von mehreren Ausschussmitgliedern die Meinung vertreten, o. g.
Antrag in einen Prüfauftrag umzuwandeln.
Herr
Schöder fragte nach, was passiert, wenn wir verkaufen? Was wird aus den bereits
geflossenen Fördermitteln?
Dazu
erklärte Herr Meck, dass es sich hier um einen Prüfauftrag handelt.
Er
versteht den Antrag so, dass keine Zuwendungen zurückgezahlt werden müssen.
Wenn diese Thematik spruchreif wird, muß die Verwaltung eine entsprechende
Vorlage zur Beschlussfassung einreichen.
Beschlusstext Änderungsantrag zur DS 02/SVV/0224
"Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Klärung über die Zukunft des Gebäudes
vom ehemaligen Kunstspeicher in der Zeppelinstraße herbeizuführen.
Dazu ist
mit dem Land darüber zu verhandeln, unter welchen Bedingungen das Gebäude einer
Wiederverwendung zugeführt werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass
keine finanziellen Lasten für die Stadt daraus entstehen.Sollten finanzielle
Mittel frei werden, sind diese für investive Maßnahmen im Bereich der Bildenden
Kunst in Potsdam einzusetzen.
Eine
eventuelle neue Nutzung des Gebäudes in der Zeppelinstraße soll auch unter
dem
Aspekt der Stadtentwicklung geprüft werden.
Die
Verwaltung wird beauftragt, im Oktober über die Ergebnisse in den Ausschüssen
Kultur, Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und Finanzen und Liegenschaften
Bericht zu erstatten.
Saskia
Hüneke
Fraktionsvorsitzende"
Abstimmungsergebnis
zum Antrag den Satz der Bindung herauszunehmen:
6/0/1
Damit
lautet der Antrag:
"Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Klärung über die Zukunft des Gebäudes
vom ehemaligen Kunstspeicher in der Zeppelinstraße herbeizuführen.
Dazu ist
mit dem Land darüber zu verhandeln, unter welchen Bedingungen das Gebäude einer
Wiederverwendung zugeführt werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass
keine finanziellen Lasten für die Stadt daraus entstehen.
Eine
eventuelle neue Nutzung des Gebäudes in der Zeppelinstraße soll auch unter dem
Aspekt der Stadtentwicklung geprüft werden.
Die
Verwaltung wird beauftragt, im Oktober über die Ergebnisse in den Ausschüssen
Kultur, Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und Finanzen und Liegenschaften Bericht
zu erstatten."
Abstimmung
des Antrages 02/SVV/0224 in o. g. geänderter Form:
6/0/1