23.05.2002 - 11 Hotline gegen Sprayer
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Datum:
- Do., 23.05.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
02/SVV/0336 Hotline gegen Sprayer
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- abgelehnt
Herr
Lehmann bringt den
Antrag ein.
Frau
Geywitz weist
darauf hin, dass sprayen eine Straftat ist.
Auch kann
der Citymanager nicht beauftragt werden, da dieser nicht Mitarbeiter der
Verwaltung ist.
Frau
Reiß fragt nach dem
Zweck des Antrages.
Herr
Lehmann macht
deutlich, dass ein Ansprechpartner bzw. eine Erfassungsstelle geschaffen werden
soll.
Herr
Jakobs betont, dass
gegen Sprayer Strafantrag bei der Polizei gestellt werden muss. Die Stadt kann
nicht anstelle des Eigentümers handeln, auch nicht den Citymanager beauftragen.
Herr
Stephan lehnt den
Antrag ab.
Herr
Rietz weist darauf
hin, dass der Citymanager hier lediglich ein Vorschlag ist. der Citymanager ist
auch für die Attraktivität der Innenstadt zuständig.
Herr
Jakobs macht
deutlich, dass die Polizei alle Anzeigen erfasst hat . Es gibt bereits ein
Dokumentationssystem.
Er
schlägt vor, einen Vertreter der Polizei in den Ausschuss für Recht,
Sicherheit, Ordnung und Umweltschutz einzuladen, um über die bisherigen
Erfahrungen und Erkenntnisse zu berichten.
Frau
Reiß schlägt vor,
die Hauseigentümer z. B. über eine Homepage zu informieren, was zu tun ist,
wenn Gebäude besprüht wurden.
Beschlusstext:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, gegen Sprayer und Beschmierungen in Potsdam
systematischer und konsequenter vorzugehen. Hierzu sollte eine Zentrale
Beratungs- und Erfassungsstelle (Hot - Line) – z. B. in Verantwortung des
City-Managers -, für alle im Bereich der Innenstadt aufgetretenen Schäden,
eingerichtet werden.