24.09.2013 - 6.2 Schulsozialarbeit an jeder staatlichen Potsdame...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Becker erklärt, dass die vorliegende Mitteilungsvorlage auf 2 Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung basiert. Weiterhin wurde der Beschluss gefasst, bis 2015 ein Rahmenkonzept zu erarbeiten. Der Fachbereich Bildung und Sport und die Jugendhilfe sind dabei, dieses Konzept zu erarbeiten. Mit der Vorlage werde der Arbeitsstand per August 2013 dargestellt. Am 20. November 2013 wird ein 1. Workshop innerhalb der Jugendhilfe stattfinden. Alle aufgeführten Arbeitsgruppen haben ihre Arbeit aufgenommen. Parallel dazu gibt es das laufende Schulsozialarbeiterkonzept. Im Oktober soll eine Auswertungsberatung mit den Schulen stattfinden. Zu schulbezogenen Projekten im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes gab es am 20. Juni 2013 einen Zwischenbericht im Jugendhilfeausschuss. Laut Beschluss vom 15.01.2013 wird es von der Koordinierungsgruppe einen Sachstand zur inhaltlichen Arbeit geben. Das ist für Anfang 2014 vorgesehen. In der Koordinierungsgruppe sind Herr Wollenberg, Herr Weiberlenn und Herr Dörnbrack vertreten. Es mache keinen Sinn, dieser Auswertung vorzugreifen.

 

Frau Dr. Schröter fragt, warum der Prozess so lange dauert und ob man den Tagesordnungspunkt nicht in der nächsten Sitzung mit Herrn Wollenberg und Herrn Weiberlenn vollenden könne.

 

Herr Becker erklärt, dass der Bildungsausschuss durch Herrn Wollenberg in der Koordinierungsgruppe vertreten sei. Es werde keinen anderen Sachstand geben. Man sollte den Workshop abwarten bzw. eine gemeinsame Sitzung mit dem Jugendhilfeausschuss durchführen. Zur Schulsozialarbeit gibt es einen langen Vorlauf. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass es mehr Antworten zur Schulsozialarbeit als nur für Schule gibt. Das müsse man erst beleuchten. Es wurde festgestellt, dass schulbezogene Angebote mit der Jugendhilfe nicht abgestimmt waren. Der gemeinsame Abstimmungsprozess erfolge momentan. Gegenwärtig fallen 374.000 Euro für Schulsozialarbeit und 18.000 Euro  Sachkosten an. Für 43 Schulen wären das ca. 3 Mio. Euro.

 

Frau Kuszek unterstützt die Ausführungen. Sie hält es für wichtig, den Prozess bis zum Schluss durchzuführen, damit parallel keine zusätzlichen Finanzströme fließen müssen.

 

Herr Dünn greift den Vorschlag der gemeinsamen Sitzung auf.

 

Der Ausschuss für Bildung und Sport verständigt sich dazu, nach Vorliegen der Ergebnisse eine gemeinsame Sitzung mit dem Jugendhilfeausschuss durchzuführen.

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Der Ausschuss für Bildung und Sport nimmt den Sachstand zur Verankerung von Schulsozialarbeit an jeder Potsdamer Schule zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage