24.09.2013 - 6.7 Grundschulplätze im Potsdamer Norden
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.7
- Zusätze:
- FB Bildung und Sport OBR Fahrland, Marquardt, Groß Glienicke
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 24.09.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Bildung und Sport
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Rademacher führt aus, dass die Verwaltung beauftragt war, zu prüfen, ob vor regulärer Einbringung des fortgeschriebenen Schulentwicklungsplanes zusätzliche Grundschulplätze zu schaffen sind. Dies kann verneinet werden. So gelte der derzeitige Schulentwicklungsplan zwar bis 2015, aufgrund der Bevölkerungsprognose vom November 2012 habe die Verwaltung die Fortschreibung vorgezogen. Bereits in 2012 sei eine Projektgruppe gebildet worden. Momentan stecke man mitten in der Schulentwicklungsplanung und im Dezember 2013 sei bereits die Einbringung des fortgeschriebenen Schulentwicklungsplanes in die Stadtverordnetenversammlung geplant. Da die künftige Mangelsituation offenkundig war, wurde unter anderem für den Potsdamer Norden eine kleinteilige Prognose gutachterlich in Auftrag gegeben, um sich objektiv den künftigen Bedarfen zu nähern. Dass eine vorzeitige Schaffung nicht erforderlich ist, das heißt im laufenden Schuljahr, zeigt die derzeitige Situation. So stehe einer Gesamtschulkapazität der beiden Grundschulen von 1.124 Schulplätzen eine tatsächliche Schülerzahl von 892 gegenüber. Für die Schaffung von zusätzlichen Kapazitäten gibt es dennoch bis zur Vorlage des Schulentwicklungsplanes im Dezember 2013 keinen Handlungsbedarf.
Frau Erning führt an, dass Zuzüge in den Klassen 5 und 6 nicht in der Grundschule im Bornstedter Feld aufgenommen werden können, weil diese Jahrgänge in der Schule nicht existieren. Diese Schüler müssen an der Karl-Foerster-Schule aufgenommen werden.
Frau Rademacher verweist darauf, dass man den Auftrag habe, Kapazitäten und Bedarfe zu ermitteln. Das werde für den Potsdamer Norden insgesamt betrachtet.
Frau Dr. Magdowski erinnert an die Erfahrungen der vergangenen Jahre. Man könne immer wieder überrascht werden. Insofern habe man sich dazu verständigt, dass man für eine schwierige Situation Vorsorge treffen müsse. Man sollte aber den Schulentwicklungsplan abwarten. Es sei zugesichert, diesen im Dezember in die Stadtverordnetenversammlung einzubringen. Eventuell könnte es im Ausschuss für Bildung und Sport im Dezember eine 1. Lesung geben.
Frau Rademacher ergänzt, dass man die Bedarfssituation erkannt habe. Es stellt sich nicht das Erfordernis dar, vor der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung Plätze zu schaffen.
Herr Menzel fragt, ob es schon einen Termin für die AG-Schulentwicklungsplanung gibt. Er bittet zu beachten, dass für die Pilotschulen die Klassenfrequenz von 23 bis 25 Schülern eingehalten wird.
Frau Rademacher informiert, dass es noch keinen konkreten Termin gibt. Geplant sei Mitte Oktober. Der Termin werde rechtzeitig verschickt.
Frau Krause merkt an, dass die Mitteilungsvorlage nur in die Ortsbeiräte Fahrland, Marquardt und Groß Glienicke verwiesen wurde. Sie regt an, auch die Ortsteile Neu Fahrland, Eiche und Golm einzubeziehen.
Herr Dünn schließt den Tagesordnungspunkt.