22.10.2013 - 7.1 Erster Potsdamer Gesundheitsatlas - ausgewählte...

Frau Nachtmann stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation Ziele, Ausgangssituation und Schwerpunkte des Potsdamer Gesundheitsatlas vor. Sie informiert, dass der Gesundheitsatlas in der 44. Kalenderwoche in den Druck gegeben wird und dann bestellt werden kann.

Frau Schulze regt an, zum Fachtag zur Kindergesundheit am Weltgesundheitstag am 07.04.2014 auch weitere Fachleute einzuladen.

Auf Nachfrage bezüglich der wenig differenzierten Darstellung des Sozialstatus und was die LHP unternimmt, um die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen näher an 100 % zu bringen, erklärt Frau Nachtmann, dass der Indikator Sozialstatus vom Landesgesundheitsamt vorgegeben ist.

Bezüglich der Vorsorgeuntersuchungen gibt es ein zentrales Rückmeldewesen. Hier werden Eltern angeschrieben und an die Vorsorgeuntersuchung erinnert. Wenn dies nicht wirkt, erfolgt eine Meldung an das Gesundheitsamt. Dies lädt nochmals ein. Die Vorsorgeuntersuchungen dienen der Feststellung des Gesundheitsstatus der Kinder und sind genau wie die Impfungen freiwillig und können nicht erzwungen werden.

Auf die Nachfrage, ob emotionale Störungen mit Gewalt gegen Kinder in Zusammenhang gebracht werden könnten, erklärt sie, dass dies schwer zu erfassen ist, aber über die Elternfragebögen erhoben wird.

Frau Müller-Preinesberger warnt davor, derartige Rückschlüsse zu ziehen. Hier muss sehr sorgfältig hingesehen werden, da dies keine Aussage zur jeweiligen Familie ermöglicht.

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.