23.01.2014 - 6.1 Integrationsmonitoring 2013

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau König (Büro für Chancengleichheit und Vielfalt) stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation die Ergebnisse des Integrationsmonitorings vor.

 

Herr Müller spricht die vorgestellten Handlungsfelder und Indikatoren an und verweist dabei auf die gesellschaftliche und politische Partizipation. Dies bedeutet aus seiner Sicht auch Teilnahme an Sport- und Freizeitangeboten.

 

Frau Grasnick (Büro für Chancengleichheit und Vielfalt) erklärt, dass eine Erfassung dessen erfolgt ist, was durch die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) vorgeschlagen wird. 

 

Frau Müller-Preinesberger verweist auf die Anstrengungen, die unternommen werden, um insbesondere die Kinder zu integrieren. Für die jetzt ankommenden Flüchtlingskinder muss geprüft werden, wie die bisherigen Angebote wirken. Sie verweist auf die Abbildung 2 auf Seite 28 des Integrationsmonitoring und macht darauf aufmerksam, dass die vielen Angebote am Schlaatz offensichtlich Wirkung zeigen.

Es muss aber auch betrachtet werden, wie lange die Kinder hier sind. Die Frage nach dem Termin der Einreise /Zuwanderung sollte ggf. aufgenommen werden.

 

Herr Otto fragt, was von Seiten der Politik erwartet wird und was am dringendsten angegangen werden muss.

 

Frau Grasnick antwortet darauf, dass durch die Politik Handlungsempfehlungen gegeben werden sollen.

 

Frau Dr. Müller fragt, ob die Verwaltung die entsprechenden Umsetzungspläne vorlegt.

 

Frau Grasnick erklärt, dass die Verwaltung Handlungsempfehlungen erarbeiten wird.

 

Herr Dr. Henrich bittet darum, dass sich jeder für seinen Bereich überlegt, welche Zuarbeiten er leisten kann. Die Sportvereine haben in Potsdam gute Voraussetzungen für die Aufnahme von ausländischen Kindern. Die Frage für die Jugendklubs kann auch aufgegriffen werden.

Er verweist auf die Aussage, dass  ca. 25 % der Menschen mit Migrationshintergrund die Lebensqualit in Potsdam als sehr gut beurteilen. Wie haben die 75 % geantwortet, die die Lebensqualität nicht als sehr gut empfinden?

 

Frau Grasnick erklärt, dass es nur sehr eingeschränkte Antwortmöglichkeiten gab und dies noch differenzierter dargestellt werden könnte.

 

Herr Ströber verweist auf die Aussagen zum Punkt 5.2.5 „SchulabgängerInnen ohne Schulabschluss“ und macht darauf aufmerksam, dass auch geprüft werden muss, was nach der Schule an Bildung und Unterstützung erfolgt. Dies sollte ausgeweitet werden.

 

Frau Grasnick betont, dass dies ein Schlüsselthema ist.

 

Frau Müller-Preinesberger findet auch wichtig, den sozialen Status sowie den Bildungsstatus der Eltern zu betrachten. Auch die Elternarbeit ist sehr wichtig.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen