18.12.2014 - 5.8 Festivalförderung der Stadt Potsdam

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Armbruster bringt die Vorlage ein. Grund des Antrages ist, dass das Antrags-/ Genehmigungs- und Förderverfahren für Festivals und Feste nicht klar und unterschiedlich seien.

 

Frau Dr. Seemann berichtet, dass es in etwa 34 Feste und Festivals in der Landeshauptstadt Potsdam gibt. Seitens der Verwaltung wird eine Evaluation befürwortet. Zunächst müsse man eine Synopse erstellen, aus der hervorgeht, welche Feste und Festivals durch welche Bereiche der Verwaltung gefördert werden. Vorstellbar wäre eine Zusammenarbeit mit der Uni oder der Fachhochschule Potsdam. Jedoch müsse beachtet werden, dass eine Umsetzung erst in den Haushaltsjahren 2017/2018 möglich wäre.

 

Herr Dr. Scharfenberg beantragt mitaufzunehmen, dass ein Entwurf bis Ende 2015 vorzulegen sei. Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.

 

Frau Dr. Schröter stellt den geänderten Antrag zur Abstimmung.

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Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein Konzept für die künftige Festivalförderung der Stadt Potsdam zu erarbeiten, in dem folgende Punkte Berücksichtigung finden:

 

1.              Entwicklung eines transparenten, die Qualität auf der Basis von Evaluation sichernden Verfahrens für die Vergabe der städtischen Fördermittel an Veranstalter.

2.              Zusammenfassung der Zuständigkeit für die Förderung von Festen und Festivals im Fachbereich Kultur der Stadtverwaltung.

3.              Einrichtung eines gemeinsamen Etats für alle Feste und Festivals.

 

Ein erster Entwurf ist bis Ende 2015 vorzulegen.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig angenommen