26.02.2015 - 5.2 Jugendfreizeiteinrichtungen im Bornstedter Feld
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.2
- Zusätze:
- Fraktion CDU/ANW Wiedervorlage vom 18.12.2014
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 26.02.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Karl bringt den Antrag ein und macht dabei deutlich, dass er sich nicht auf die Biosphäre beschränken und Alternativen einbringen möchte.
Herr Riecke betont, dass die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auf jeden Fall durch den Fachbereich Kinder, Jugend und Familie sichergestellt werden soll.
Herr Otto fragt nach, ob es für „Montelino“ auch eine finanzielle Beteiligung geben soll.
Herr Riecke kann dazu spontan keine Aussage treffen und nimmt die Frage mit.
Herr Kolesnyk bringt folgenden Änderungsvorschlag ein:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wo und wie viele Jugendfreizeiteinrichtungen im Entwicklungsgebiet Bornstedter Feld am besten errichtet werden, um dem Bedarf gerecht zu werden.
Die Jugendlichen, Eltern, Schulen und sonstige Einrichtungen sind in geeigneter Weise zu beteiligen.
Das Ergebnis ist der Stadtverordnetenversammlung im Juli 2015 vorzustellen.
Frau Dr. Müller würde gerne eine Zeitschiene mit aufnehmen.
Herr Harder weist darauf hin, dass „Montelino“ für die Lückekinder eine Alternative wäre. Fraglich ist, warum man nicht z.B. durch eine Tür im Zaun einen direkten Zugang zum Angebot schaffen kann. Er sieht darin eine schnellere Lösung für die Schaffung eines Angebotes.
Herr Kulke stört sich am Begriff „Bornstedter Feld“. Er fragt, ob nicht der Sozialraum genauer bestimmt werden kann.
Herr Karl macht deutlich, dass der Antrag auf die Zuständigkeit des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld abzielt. Daher würde die Benennung des Sozialraumes hier keine genauere Bezeichnung darstellen.
Herr Wollenberg will den Entwicklungsträger Bornstedter Feld (EBF) nicht ausschließlich auf das Bornstedter Feld fokussieren. Der EBF soll, wenn die Grundschule nicht in der Bioshäre kommt, auch außerhalb des Areals bauen.
Herr Harder teilt mit, dass der Stadtjugendring bereits Bedarfe erhoben hat, die man nutzen sollte.
Herr Riecke schlägt vor, diese in die Vorarbeiten mit einzubeziehen.
Herr Kolesnyk stellt den wie folgt geänderten Antrag zur Abstimmung:
Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Frage zu prüfen, wo und wie viele Jugendfreizeiteinrichtungen im Entwicklungsbereich Bornstedter Feld am besten errichtet werden, um dem Bedarf gerecht zu werden. und ein Konzept zu erstellen.
Dabei ist auch auf die Realisierungszeiträume einzugehen.
Dieses Konzept soll mit den künftigen Nutzern, den Elternvertretungen der beiden Grundschulen und Kitas im Bornstedter Feld, der Interessenvertretung Bornstedter Feld sowie den Trägern der vorhandenen sozialen Einrichtungen besprochen und abgestimmt werden.
Die Jugendlichen, Eltern, Schulen und sonstige Einrichtungen sind in geeigneter Weise, auch über das „Wie“, zu beteiligen.
Das Ergebnis ist der Stadtverordnetenversammlung bis im Juli 2015 vorzustellen.