23.04.2015 - 3.2 Klimaschutzbericht - Änderung der Methodik

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Carsten Linke bringt folgende neue Fassung des Antrages 15/SVV/0168 ein und begründet diese:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Die CO2- und Energiebilanzen der Stadt Potsdam sind auch weiterhin unter Benutzung des Tools ECO-Region zu erarbeiten.

Bei der Bilanzierung soll weitestgehend auf die Verwendung von bundesweit einheitlichen Emissionsfaktoren für die Bereiche Strom und Fernwärme verzichtet werden und die realen Emissionsverhältnisse ermittelt werden. Lediglich zum Zwecke der Vergleichbarkeit zu anderen Städten können die bundeseinheitlichen Faktoren verwendet werden.“

 

 

Hinsichtlich der Nachfragen von Herrn Heuer erläutert Herr Carsten Linke die Notwendigkeit der vorzunehmenden Differenzierung.

 

 

Herr Klaus-Peter Linke stellt dar, dass es notwendig sei, den ECO-Speed einmal durchlaufen zu lassen. Erst danach könne die Bilanz der Potsdamer Werte herausgerechnet werden.

 

 

Herr von Osten-Sacken und Herr Jäkel unterstützen den Antrag 15/SVV/0168.

 

 

Zur Rückfrage von Herrn Walter, ob die Software durch ein zusätzliches Modul aufgerüstet werden könne, informiert Herr Klaus-Peter Linke, dass es sich um den ECO-Speed Regio für den kommunalen Bereich handelt. Mehr sei seines Erachtens bisher nicht verfügbar, so dass die gewünschte Darstellung im Moment nicht möglich sei.

 

 

Herr Carsten Linke betont nochmals, dass mit dem Antrag beabsichtigt wird, die Bilanz „auf reale Füße zu stellen“, um sie für alle nachvollziehbar und ehrlich zu machen.

 

 

Der Ausschussvorsitzende stellt den Antrag zur Abstimmung:

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Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung folgende neue Fassung des Antrages 15/SVV/0168 zur Beschlussfassung:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die CO2- und Energiebilanzen der Stadt Potsdam sind auch weiterhin unter Benutzung des Tools ECORegion zu erarbeiten.

Bei der Bilanzierung soll weitestgehend auf die Verwendung von bundesweit einheitlichen

Emissionsfaktoren für die Bereiche Strom und Fernwärme verzichtet werden und die realen

Emissionsverhältnisse ermittelt werden. Lediglich zum Zwecke der Vergleichbarkeit zu anderen Städten können die bundeseinheitlichen Faktoren verwendet werden.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

4

Ablehnung:

0

Stimmenthaltung:

2