26.05.2015 - 4.2 Messkampagne zur Erforschung der Ursachen für d...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Eichert bringt als Antragsteller folgende neue Fassung ein und berichtet, dass dieser im KOUL-Ausschuss mit 5/0/1 zugestimmt worden ist.

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt sich beim Land für eine nach Partikelgröße differenzierte Untersuchung der Luftverschmutzung in Potsdam einzusetzen, um den vielfältigen Ursachen der Luftverschmutzung auf die Spur zu kommen und Vorschläge für optimierte Handlungsstrategien zu entwickeln. Dazu bereits vorhandene Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Projekten in den Städten Augsburg und Dresden zur Messung ultrafeiner Partikel sollen berücksichtigt werden.“

 

 

Herr Linke äert, dass er den Antrag für zu unkonkret hält, der zu wenig zu Ende gedacht sei. Zudem geht er von falschen Voraussetzungen aus. Es werden bereits unterschiedliche Partikelgrößen gemessen (PM10; PM2,5). Nicht nur die Messung, sondern auch eine Analyse der Partikel ist erforderlich. Zudem verweist er auch als Mitarbeiter des LUGV auf die Kostenfrage. Grob kalkuliert würde die Messung über ½ Jahr ca. 30 T€ kosten; mit Analyse 100 T€. Die ultrafeinen Partikel sind ein reines Forschungsthema und erfordern spezielle Methoden. Und nur mit dieser Analyse kann den "Ursachen der Luftverschmutzung" nachgegangen werden. Aus seiner Sicht ist die Forderung nach einer zusätzlichen Kampagne nicht erforderlich. Erstmal sollten die Daten aus dem IASS-Projekt BÄRLIN2014, die auch Messfahrten in Potsdam absolvierten, ausgewertet werden.

 

 

Herr Eichert bittet die eingebrachte neue Fassung abzustimmen.

 

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Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung folgende neue Fassung des Antragstellers zur Beschlussfassung:

 

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt sich beim Land für eine nach Partikelgröße differenzierte Untersuchung der Luftverschmutzung in Potsdam einzusetzen, um den vielltigen Ursachen der Luftverschmutzung auf die Spur zu kommen und Vorschläge für optimierte Handlungsstrategien zu entwickeln. Dazu bereits vorhandene Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Projekten in den Städten Augsburg und Dresden zur Messung ultrafeiner Partikel sollen berücksichtigt werden.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

6

Ablehnung:

0

Stimmenthaltung:

1