Mitteilungsvorlage - 02/SVV/0710

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 Die Stadtverwaltung hat gemeinsam mit den großen Potsdamer Wohnungsunternehmen und den Mieterverbänden ein „Stadtentwicklungskonzept Wohnen" erarbeitet, das für das weitere gemeinsame Handeln der Stadt und der Wohnungsunternehmen die Basis sein soll. 

 

Anlage:

Stadtentwicklungskonzept Wohnen,

Teil 1 Gesamtstadt

Teil 2  Schwerpunktgebiet und Detaillierung   

 

 

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Erläuterung

Kurzeinführung

 

In den letzten Jahren haben sich die Wohnungsmarktsituation und der Bevölkerungsstand der Stadt Potsdam deutlich verändert.

 

Ein großer Teil der Wohneigentumsbildner ist in der Folge zahlreicher und sehr kostengünstiger Angebote in das Umland abgewandert, der Wohnungsneubaubestand hat sich erhöht. Im Ergebnis ist die genutzte Wohnfläche je Einwohner um ca. 10 m² gestiegen.

 

Bei einer Stagnation der gegenwärtigen Bedingungen des Saldos von Zu- und Abwanderungen und der absehbaren Zunahme des Durchschnittsalters der Bevölkerung sind erhebliche weitere Veränderungen am Wohnungsmarkt für die Zukunft zu erwarten; insbesondere kann sich der Leerstand von Wohnungen auch in Potsdam erhöhen.

 

Bund und Länder haben mit einem Förderprogramm „Stadtumbau Ost" den Kommunen geholfen, sich mit diesen zu erwartenden Veränderungen auseinanderzusetzen und vorausschauend dafür Stadtentwicklungsprogramme zu erarbeiten. Die Stadt Potsdam hat im Rahmen des geförderten Wettbewerbes Stadtumbau Ost 2002 in intensiver Abstimmung und Zusammenarbeit mit Vertretern der örtlichen Wohnungswirtschaft und den Mieterverbänden ein solches Konzept entwickelt, das hiermit vorgestellt wird.

 

Das Konzept identifiziert notwendige Handlungsschwerpunkte, die sowohl der Verbesserung der Position des städtischen Wohnungsmarktes in seinen Konkurrenzbezügen dienen als auch unnötige und gesamtwirtschaftlich unsinnige Konkurrenzen innerhalb des Angebotes in der Stadt vermeiden helfen sollen. Dabei spielen die Qualifizierung des Wohnungsbestandes und des Wohnumfeldes, die Profilierung der Wohngebiete und die Anwendung neuer Vermarktungsstrategien eine wichtige Rolle, ebenso die Differenzierung des wirtschaftlichen Handelns zur Erhaltung von Optionen für die Zukunft, weil die weitere Entwicklung nicht auf Jahre hinaus sicher prognostiziert werden kann.

 

In der erfolgreich etablierten Arbeitsgruppe mit den Wohnungsunternehmen und den Mieterverbänden wird über die weiteren Umsetzungsschritte des Konzeptes beraten.

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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