Anfrage - 02/SVV/0705

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Es gab erhebliche Beschwerden der Anwohner über die nicht erfolgte Benachrichtigung durch die Stadt über Art und Umfang der Baumaßnahme in der „Allee nach Glienicke". Nach Auskunft der Anwohner haben sich die Parkplatzsituation und die Bedingungen für den Tourismusverkehr erheblich verschlechtert.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

Welche Maßnahmen plant die Verwaltung, um der bestehenden Parkplatzsituation in der „Allee nach Glienicke" nach Durchführung der provisorischen Entwässerungsmaßnahme – nicht zuletzt wegen des Tourismusverkehrs – entgegenzuwirken?

 

 

Antwort:

 

Mitte August 2002 wurden durch eine vom Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen beauftrage Firma in der Allee nach Glienicke, im Bereich zwischen Hoher Weg und An der Sternwarte Bankettarbeiten durchgeführt. 

 

Der Seitenbereich dient ausschließlich der Versickerung von Regenwasser. Diese Funktion war durch ständiges, widerrechtliches Parken von Fahrzeugen und dem damit verbundenen Verdichten der Oberfläche nicht mehr gegeben. 

 

Durch den Starkregen im Sommer kam es dort zu wesentlichen Randausspülungen und zu Überflutungen tiefer liegender Straßen und Wege.

Deshalb erfolgte die Ausbildung von Entwässerungsmulden mit der Konsequenz, dass diese Bereiche für das bisher mögliche Abstellen von Kfz nicht mehr zur Verfügung stehen können. 

 

Die unmittelbaren Anlieger sind von dieser neuen Situation nicht betroffen, da sie ihre Fahrzeuge auf den Grundstücken abstellen. 

 

Ersatzparkflächen für Besucher des Babelsberger Parkes kann die Stadt in der Allee nach Glienicke nicht schaffen, da keine Straßenverkehrsflächen zur Verfügung stehen.           

 

 

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