Antrag - 16/SVV/0049
Grunddaten
- Betreff:
-
Skaterhalle
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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27.01.2016
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02.03.2016
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Erledigt
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Ausschuss für Bildung und Sport
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Vorberatung
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16.02.2016
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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17.02.2016
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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24.02.2016
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, der Stadtverordnetenversammlung im April 2016 einen Vorschlag für die Einrichtung einer Skaterhalle in Potsdam vorzulegen.
Dabei geht es darum, die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine ganzjährige sportliche Betätigung der Rollsportszene (Skateboard, BMX, Inliner ) zu schaffen.
Für die Realisierung einer solchen Halle ist einerseits der Ausbau eines Bestandsobjekts und
andererseits ein Neubau an einem geeigneten Ort denkbar.
Ein Bestandsobjekt sollte gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, eine
funktionierende Beleuchtung und Stromanschluss sowie mindestens ein Kaltwasser- anschluss haben. Eine Miettoilette wäre ausreichend. Die Halle sollte mindestens 1200 Quadratmeter und eine Deckenhöhe von sechs bis acht Meter haben. Benötigt wird ein glatter Betonfußboden bzw. ein Boden, der unkompliziert glatt überbaut werden kann.
Für einen Neubau gelten die gleichen Anforderungen. Allerdings sollte insgesamt von 2000
Quadratmetern ausgegangen werden, um Rampen im Außenbereich errichten zu können, die auch im Sommer eine hohe Frequentierung gewährleisten.
In der Halle werden weder Tribünen noch Dusch-oder Umkleideräume benötigt. Der Innenausbau kann später separat durch Holzkonstruktionen erfolgen, unter Einbeziehung der Nutzerinnen und Nutzer.
Erläuterung
Begründung:
Seit der Schließung der Skatehalle in der Kurfürstenstraße im Jahr 2008 ist kein gleichwertiger Ersatz geschaffen worden. Dabei hat es eindeutige politische Zusicherungen gegeben. Zudem steht die Stadt nach der Sportstättensatzung in einer Ersatzpflicht. Die starke Potsdamer Rollsportszene braucht einen Ort, an dem sie sich treffen und ihren Sport ganzjährig ausüben kann. Der Bedarf für eine solche Halle ist seit Jahren vorhanden und belegt, unter anderem durch sozialpolitische Projekte, die sich in der Szene bewegen. Die bestehenden und stark nachgefragten Schul-und Ferienangebote in Form von Anfängerworkshops für Skateboard und BMX könnten durch eine wetterunabhängige Einrichtung kontinuierlich durchgeführt werden. Die Anforderungen für eine solche Halle messen sich nicht an Höchststandards. Zudem kann mit Eigenleistungen der Nutzerinnen und Nutzer gerechnet werden.