Mitteilungsvorlage - 16/SVV/0216

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Der Bereich Grünflächen konnte im Rahmen seiner Suche nach geeigneten städtischen Flächen für eine temporäre Betreuung im Rahmen eines Urban Gardenings keine öffentlichen Areale finden, die den vielfältigen Anforderungen für eine derartige Nutzung gerecht werden könnten. Unter den relevanten Aspekten der Verkehrssicherung, Erreichbarkeit, jeweiligen zeitlichen Perspektiven,  gärtnerischen Eignung und erforderlichen Flexibilität bezüglich einer Vielzahl denkbarer und gegenwärtig noch nicht bekannter gärtnerischer Wunschvorstellungen ließ sich die Festlegung kon-kreter Flurstücke nicht realisieren.

 

Die Landeshauptstadt Potsdam wird sich daher alternativ aber ebenfalls im Sinne des Beschlusses verstärkt darauf konzentrieren, Initiativen aus der Bürgerschaft, die selbst Flächen für eine eigene Betreuung vorschlagen, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zu unterstützen.

 

Diese Art der Unterstützung von Urban-Gardening-Projekten in der Form eines rtnerns mit Genehmigung bzw. Erlaubnis entspricht letztendlich im Wesentlichen dem bereits heute gängigen Verwaltungshandeln des Bereiches Grünflächen. Gegenwärtig existieren 49 Pflegevereinbarungen mit Anwohnern und engagierten BürgerInnen. 

 

Einer Förderung derartiger Aktivitäten dient auch das in Druck befindliche Faltblatt zum Thema Pflege von öffentlichem Grün durch rgerInnen in Potsdam, in dem allen Interessierten konkrete AnsprechpartnerInnen in der Verwaltung benannt und fachliche Hinweise für mögliche Aktionen gegeben werden. Das Faltblatt ist so gestaltet, dass es gleichzeitig als Antrag für eine Maßnahme des Urban Gardenings verwendet werden kann.

 

Die Broschüre wird in der Woche vor Ostern (12. KW) der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Im Rahmen der anstehenden HH-Planungen 2017/18 soll darüber hinaus die kleinteilige Förderung für Gartenmaterialien, Töpfe, Gartengeräte sowie der Ankauf von Blumenzwiebeln oder Samen Berücksichtigung finden.

 

Die ebenfalls angeregte Förderung pädagogischer Gartenprojekte im Rahmen von Urban Gardening wird seitens des FB 21 (Bildung und Sport) befürwortet. Eine Inanspruchnahme dieser Förderung sollte einem möglichst großen Kreis von Antragstellern ermöglicht werden (u. a. KITAs, Schulen, Jugendhilfeträgern und -clubs).

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Im Rahmen einer einhrigen Versuchsphase werden die kleinteilige Förderung für Gartenmaterialien, Töpfe, Gartengeräte sowie der Ankauf von Blumenzwiebeln oder Samen zunächst aus dem laufenden Haushalt des Bereiches Grünflächen abgedeckt.

 

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