Anfrage - 16/SVV/0425
Grunddaten
- Betreff:
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Anerkennung beruflicher und sozialer Integration
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Anfrage
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Stadtverordneter Lack, Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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06.07.2016
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Beschlussvorschlag
In einem Schreiben der Stadtverwaltung Potsdam vom 13.06.2016 an die Familie Brkić
aus Potsdam West wurde der Familie mitgeteilt: „… denn es liegt keine Verwurzelung in Deutschland infolge fortgeschrittener beruflicher und sozialer Integration bei gleichzeitiger Unmöglichkeit einer Reintegration im Herkunftsstaat vor, als dass das geschützte Privatleben nur noch hier geführt werden kann. Sie sind damit auch kein faktischer Inländer.“
Ich frage den Oberbürgermeister:
Was müsste aus Sicht der Stadtverwaltung Potsdam, explizit der Ausländerbehörde der LHP,
die Familie Brkić aus Potsdam West tun, um für die Stadtverwaltung als beruflich und sozial integriert zu gelten, also „faktisch Inländer“ zu sein?