Anfrage - 02/SVV/0806
Grunddaten
- Betreff:
-
Kooperation mit Berlin zur Kennzeichnung des Mauerverlaufs
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Anfrage
- Federführend:
- Gruppe BürgerBündnis
- Einreicher*:
- Manfred Kruczek
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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06.11.2002
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Beschlussvorschlag
Zur o. g.
Kooperation mit Berlin war die Stadtverwaltung mit DS 01/SVV/0810 vor genau
einem Jahr verpflichtet worden. Im Januar 2001 wurde mir mit DS 02/SVV/0089
mitgeteilt, dass die Kosten für die Kennzeichnung der überwiegend auch
Brandenburg tangierenden 160 km-Strecke zu 90% von der Berliner
Senatsverwaltung für Wirtschaft übernommen werden.
Vor
diesem Hintergrund frage ich:
Wann wird im Ergebnis der o. g. Kooperation mit Berlin auch auf dem Potsdamer Mauerabschnitt die in den Straßenasphalt einzulassende Markierung „Berliner Mauer 1961 – 1989" sichtbar werden?
Antwort:
Die Kooperation Berlin-Brandenburg, 160 km "Berliner
Mauerweg" auch Potsdam betreffend startete am 12. 12. 2001.
Eine weitere Veranstaltung zum Abschnitt Süd-West fand am 23. 10.
2002 bei der Fa. Grün Berlin GmbH (Auftragnehmer für Berlin) statt. Der
Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen war durch Frau Berndt vertreten. Das
entsprechende Protokoll wird erwartet.
Schwerpunkt der Veranstaltung war die detaillierte
Streckenführung. Bis zum Jahresende sollen die 4 Abschnitte Berlin - Süd-Ost -
Süd-West und Nord nach Schwerpunktbereichen hinsichtlich Passierbarkeit und
Verkehrssicherung aufbereitet und daraus eine Prioritätenliste erstellt werden.
Durch Frau Berndt wurde darauf verwiesen, dass die ehemaligen
Grenzwege in den Waldflächen des Bereiches Kladow einvernehmlich zwischen
Forst- und Naturschutzbehörde entsiegelt und aufgeforstet wurden.
Für die Abschnitte Griebnitzsee und Glienicker Brücke ist der
Bereich Grünflächen Ansprechpartner.
Der Bereich Jungfernsee bis Nedlitzer Brücke ist nicht
Projektbestandteil. Die Kennzeichnung des Mauerweges soll über Schilder und
Informationstafeln erfolgen. Standorte und Schildergröße sind noch nicht
differenziert dargestellt worden.
Die Einwerbung von Fördermitteln für das Gesamtprojekt ist für
2004 vorgesehen.