Antrag - 02/SVV/0782
Grunddaten
- Betreff:
-
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- PDS-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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06.11.2002
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam fordert die
Bundesregierung auf, die in Aussicht gestellte Ansiedlung des Bundesamtes für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am Standort Potsdam zu vollziehen
und damit dem Beschluss der Föderalismuskommission des Deutschen Bundestages
von 1992, neu einzurichtende Bundesbehörden in den neuen Bundesländern
anzusiedeln, zu entsprechen.
Erläuterung
Die
Bemühungen der Stadt Potsdam um die Ansiedlung des Bundesamtes für
Verbraucherschutz und Lebensüberwachung auch unter Berufung auf den o.g.
Beschluss von 1992 wurden offenbar von zuständigen Bundesministerien nicht
hinreichend zur Kenntnis genommen. Anders ist die Entscheidung, diese
Bundesbehörde in Braunschweig – also in einem der alten Bundesländer – zu
etablieren, nicht zu erklären.
Mit
diesem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung sollen die Anstrengungen des
amtierenden Oberbürgermeisters und des Ministerpräsidenten des Landes
Brandenburg unterstützt werden, gegen die getroffene Standortentscheidung zu
intervenieren und eine Revidierung der Entscheidung zugunsten des Standortes
Potsdam zu erreichen.